Die Personalie bedarf noch der Billigung der EU-Staaten. Dies gilt aber als Formsache. Über Hoekstra hatte es eine längere Debatte gegeben. Kritiker waren dem Christdemokraten vor allem wegen dessen beruflicher Vergangenheit, unter anderem beim Öl-Konzern Shell, mit Skepsis begegnet.
Hoekstra folgt auf seinen Landsmann Frans Timmermans. Dieser hatte die EU-Kommission verlassen, um als Spitzenkandidat eines rot-grünen Wahlbündnisses bei der Parlamentswahl in den Niederlanden anzutreten.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.