
Dafür würden zwei Milliarden Euro bereitgestellt, sagte der EU-Außenbeauftragte Borrell in Brüssel. Dort beraten die Außen- und Verteidigungsminister, der ukrainische Außenminister Kuleba soll per Videoschalte teilnehmen. Eine Einigung gab es laut Diplomaten bereits darauf, in den kommenden zwölf Monaten eine Million neue Artilleriegeschosse für den Kampf gegen Russland zu liefern.
Bundesverteidigungsminister Pistorius drängte auf Tempo. Ziel müsse es sein, dass noch in diesem Jahr eine nennenswerte Zahl von entsprechender Munition in die Ukraine geliefert werde, sagte er. Dazu müsse Europa seine Marktmacht bündeln. Deutschland sei dabei, seine nationalen Rahmenverträge mit der Rüstungsindustrie deshalb für Partner zu öffnen. Dänemark und die Niederlande hätten bereits ihr Interesse bekundet.
Weiterführende Informationen
In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine und seinen Auswirkungen finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.