
Es sei noch Arbeit nötig, hieß es in einer am Rande des G20-Gipfeltreffens in Südafrika veröffentlichten Erklärung. Vertreter europäischer Staaten wollen morgen in Genf mit den USA und der Ukraine über den Plan sprechen. In der Erklärung mehrerer europäischer Staaten sowie Kanada und Japan heißt es, es gelte das Prinzip, dass Grenzen nicht gewaltsam verändert werden dürften. Man sei zudem besorgt über die vorgeschlagene Reduzierung der ukrainischen Streitkräfte. Zuvor hatte Bundeskanzler Merz Russland aufgefordert, die Aggression endlich zu stoppen. Er mahnte auch die Verantwortung der G20-Staaten im Bemühen um Frieden an.
Der ukrainische Sicherheitsrat kündigte in Kiew an, dass ein Treffen von Unterhändlern der USA und der Ukraine in der Schweiz vorbereitet werde.
Der Entwurf der US-Regierung, den mehrere Medien veröffentlichten, sieht unter anderem Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland vor. Er umfasst insgesamt 28 Punkte und würde viele Forderungen erfüllen, die der russische Präsident Putin seit langem stellt.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
