
Huber sagte in dem Interview, einige hätten das Spiel der Alternative für Deutschland (Afd) betrieben und die EU und den Euro bekämpft oder herabgesetzt. Das seien nicht nur Fehler, sondern politische Todsünden.
Huber forderte, die Nachfolge von Parteichef Horst Seehofer rasch zu klären. Spätestens zur Bundestagswahl 2017 muss die neue Mannschaft seiner Ansicht nach stehen. Der Parteichef habe die Übergangsphase zu gestalten, "aber nicht allein nach seiner persönlichen Lebensplanung", sagte Huber.
Die CSU hatte bei der Abstimmung in Bayern 40 Prozent auf sich vereinen können. Dies ist das schlechteste Ergebnis bei einer überregionalen Wahl seit 1954.
Das Gespräch mit unserem Landeskorrespondenten Michael Watzke können Sie durch einen Klick auf die Überschrift in unserem Audio-on-demand-Player nachhören.