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Ukraine
EVP-Chef Weber und Selenskyj fordern Freigabe von Milliardenhilfen

Der ukrainische Präsident Selenskyj und der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei, Weber, haben eine Freigabe von 50 Milliarden Euro an EU-Hilfsgeld gefordert.

    EVP-Chef Weber spricht in Kiew zu Journalisten.
    EVP-Chef Weber in Kiew (dpa / AP / Hanna Arhirova)
    Selenskyj sagte bei dem Treffen der beiden Politiker in Kiew, sein Land setze auf die Freigabe der mehrjährigen Finanzhilfen bei einer Sondersitzung des Europäischen Rats am 1. Februar. Gleichzeitig dankte er den europäischen Partnern für die gewährte Unterstützung.
    Auch Weber betonte, die Europäische Union müsse bei den Finanzhilfen liefern. Es handle sich um gut ausgegebenes Geld der europäischen Steuerzahler zur Stabilisierung der Ukraine. Zugleich verlangte er militärische Unterstützung wie die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern.
    Auf dem EU-Gipfel im Dezember hatte Ungarn verhindert, dass die 50 Milliarden Euro Finanzhilfe für die Ukraine bis 2027 im EU-Haushalt verankert werden können.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 24.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.