
Selenskyj sagte bei dem Treffen der beiden Politiker in Kiew, sein Land setze auf die Freigabe der mehrjährigen Finanzhilfen bei einer Sondersitzung des Europäischen Rats am 1. Februar. Gleichzeitig dankte er den europäischen Partnern für die gewährte Unterstützung.
Auch Weber betonte, die Europäische Union müsse bei den Finanzhilfen liefern. Es handle sich um gut ausgegebenes Geld der europäischen Steuerzahler zur Stabilisierung der Ukraine. Zugleich verlangte er militärische Unterstützung wie die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern.
Auf dem EU-Gipfel im Dezember hatte Ungarn verhindert, dass die 50 Milliarden Euro Finanzhilfe für die Ukraine bis 2027 im EU-Haushalt verankert werden können.
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Diese Nachricht wurde am 24.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
