Das Münchener Landgericht hat Uli Hoeneß, den Präsidenten des FC Bayern wegen Steuerhinterziehung für schuldig befunden und zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Die Selbstanzeige vom Januar vergangenen Jahres erschien dem Gericht lückenhaft. Sie sei deshalb unwirksam, heißt es in der Begründung. Hoeneß hat nach Erkenntnis des Richters mehr als 28 Millionen Euro am Fiskus vorbeigeschleust.
Was aber folgt aus der heutigen Entscheidung des Gerichts? Welche Konsequenzen muss das haben, für Hoeneß, für den Fußballverein, aber auch für Politik und Wirtschaft? Studiogast ist Moritz Küpper aus der Sportredaktion des Deutschlandfunks.
Beiträge:
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