Allein 3,6 Millionen Menschen seien seit der großangelegten russischen Invasion vom Februar 2022 innerhalb des Landes auf der Flucht, sagte Wereschtschuk im Fernsehen. Der bereits seit 2014 schwelende Konflikt im Donbass habe deutlich mehr als eine Million Menschen zu Binnenflüchtlingen gemacht. Damals hatten von Russland unterstützte Kräfte Teile der Gebiete Donezk und Luhansk unter ihre Kontrolle gebracht. Wereschtschuk betonte, die Integration der Vertriebenen sei eine Aufgabe, die Jahre dauern werde - auch über den Krieg hinaus.

Nach aktuellen Angaben des UNO-Hochkommissars für Flüchtlinge sind zudem rund 6,2 Millionen Ukrainer zeitweise oder dauerhaft ins Ausland geflohen.

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