
Der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, Kruse, sagte der Deutschen Presseagentur, ein Start ab 2024 sei kaum leistbar. Gründlichkeit gehe vor Schnelligkeit. Zahlreiche Überarbeitungen seien nötig, um Menschen, Unternehmen und Staat nicht zu überfordern. Niedersachsens Wirtschaftsminister Lies regte an, die Heizungspläne der Bundesregierung um drei Jahre auf 2027 zu verschieben. Viele Fragen seien noch unbeantwortet, sagte der SPD-Politiker. Der vom Kabinett beschlossene Entwurf sieht vor, dass von 2024 an möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird.
Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte sichim Interview der Woche des Deutschlandfunks offen gezeigt, - Zitat - darüber nachzudenken, ob man später einsetze.
Diese Nachricht wurde am 08.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.