Sandra Schulz: Auch die verstärkte Präsenz internationaler Marineverbände hat offenbar keine abschreckende Wirkung auf die somalischen Piraten. Erst gestern wurden im Golf von Aden drei weitere Schiffe gekapert, zwei Frachter und ein thailändisches Fischereischiff. Am Wochenende hatten die Piraten den saudi-arabischen Supertanker "Sirius Star" in ihre Gewalt gebracht, der Öl im Wert von 100 Millionen Dollar geladen hat. Die Region am Horn von Afrika, die zu den am meisten befahrenen Seegebieten der Welt gehört, erlebt in diesem Jahr eine rasante Zunahme von Piratenüberfällen. Die schwer bewaffneten Banden haben derzeit etwa ein Dutzend Schiffe und mehr als 200 Menschen in ihrer Gewalt.
Die Entwicklung beobachtet Wilhelm Probst schon seit Jahren. Er war früher Kampfschwimmer bei der Marine. Mit seinem Unternehmen "Staff Maritim" berät er Reedereien in der Frage, wie man sich gegen Piratenüberfälle schützt. Und nun ist er mir in Hamburg zugeschaltet. Guten Morgen!
Wilhelm Probst: Schönen guten Morgen.
Schulz: Herr Probst, wie kapern Piraten heutzutage ein Schiff?
Probst: Die beobachten die Schiffe beziehungsweise den Schiffsverkehr und starten dann zurzeit mit Mutterschiffen aus so genannte Speed-Boote. Das heißt aber, das sind keine professionellen Speed-Boote, sondern einfache handelsübliche, sage ich mal, da unten Holzboote oder Hartschalenboote, aber übermotorisiert, von denen aus sie dann ihre Operationen starten und die Schiffe entern.
Schulz: Wie gehen die an Bord?
Probst: Da gibt es verschiedene Methoden, aber das ist verhältnismäßig primitiv. Sie fahren mit den Schiffen entweder von der Heckseite her oder rechts oder links, also backbord, steuerbord, an die Schiffe heran, so nah wie es geht, also bis an die Bordwand, und dann haben sie eigentlich ganz primitive Mittel mit Stangen, Holzstangen oder Leitern, so genannte Poles - das sind Teleskopstangen, wo Alustrickleitern dran sind, und führen das praktisch an der Bordwand hoch und wenn sie oben an der Reling angekommen sind, dann haken sie die ein und gehen dann hoch.
Schulz: Wenn man jetzt die Bilder sieht, zum Beispiel von der "Sirius Star", warum fällt es der Besatzung dort nicht auf, wenn da jemand meterweise die Bordwand hochklettert?
Probst: Die eine Möglichkeit ist, dass es der Besatzung wirklich nicht auffällt, dass die das einfach nicht sehen und nicht mitbekommen, sprich wenn die Piraten zum Beispiel in der Dunkelheit kommen. Und das andere ist: Die Besatzung ist ja auch aufgrund der ganzen Vorfälle, die jetzt passiert sind, dementsprechend eingeschüchtert und hat natürlich auch davor Angst, dass die Piraten beim Aufentern hochschießen. Dann trägt ja kein normal denkender Mensch da seinen Kopf da in die Gegend.
Schulz: Ist Sicherheit auf hoher See auch eine Frage des Geldes?
Probst: Sicherlich ja.
Schulz: Wie schützen sich die Reedereien gegen Piraten, zumal die Aufmerksamkeit jetzt angesichts der aktuellen Meldungen ja groß ist?
Probst: Die Reedereien, sage ich jetzt mal, handeln mit den ihnen im Augenblick zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und die sind vom Schiff aus sehr begrenzt. Die haben ihre Maßnahmen mit Feuerlöschmaßnahmen oder Abwehrmaßnahmen. Und natürlich gab es schon Vorfälle, wo der Kapitän es geschafft hat, aufgrund von Manövrierungen Piraten abzuwehren, und die sind dann von ihrem Vorhaben zurückgetreten, sage ich jetzt mal. Ansonsten hat derzeit ein Reeder oder der Kapitän eines Schiffes wenig an Möglichkeiten.
Schulz: Welche Möglichkeit gibt es, so ein Schiff, das nun in den Händen von Piraten ist, wieder zu befreien?
Probst: Ja, mein Gott, da haben wir ja schon ein paar Vorfälle gehabt, mit der Leponar oder mit ein oder zwei anderen Schiffen. Das geht, wenn's mit aggressiven Mitteln geht, mit maritimen Eliteeinheiten, die die Besatzung beziehungsweise das Schiff von den Piraten wieder befreien. Aber das ist ein großer Aufwand, und das muss von allen möglichen Stellen und Behörden genehmigt werden. Also das ist schwierig und wird natürlich auch nicht ohne dementsprechende Verluste gehen können.
Schulz: Kommen die Einheiten denn dann genauso an Bord wie die Piraten, also wie Sie es gerade beschrieben haben, mit Strickleitern?
Probst: Da werde ich bestimmt nichts dazu sagen, weil da können ja jetzt auch negative Leute mithören, und dann wäre das ungünstig, darüber etwas zu erzählen.
Schulz: Sie haben im vergangenen Jahr ja die Jacht eines Milliardärs begleitet durch den Golf von Aden. Welche Ausrüstung haben Sie da mit an Bord genommen?
Probst: Die Ausrüstung, die schon an Bord war, konnten wir nutzen. Wir haben da überhaupt nichts an Bord mitgenommen. Das war alles schon vorhanden. Das geht über Nachtsichtgeräte, Fernglas, über Bewaffnung, die dementsprechend für solche Geschichten erforderlich ist.
Schulz: Wie groß ist so ein Team, das Sie brauchen, um so eine Jacht zu schützen? 60 Meter lang war sie.
Probst: Ja nicht ganz. - Je größer das Schiff ist, desto einfacher ist es zu sichern und zu verteidigen. Aber man hat natürlich weitere Strecken auf dem Schiff zurückzulegen. Auf einem großen Frachtschiff oder jetzt in dem Fall zum Beispiel auf so einem Tanker, da braucht man natürlich mehr Personal, aber maximal sechs bis acht Personen. Eine gute, von mir ausgesuchte Crew mit einem dementsprechenden Know-how, da ist das mit einem dementsprechenden Equipment, mit verhältnismäßig geringen auch finanziellen Mitteln zu machen. Ein Laie denkt sich da vielleicht Unsummen, aber das ist nicht der Fall.
Schulz: Sie haben gerade schon angedeutet, dass Sie uns nicht zu viel verraten wollen. Aber was heißt in dem Fall eine gute Crew?
Probst: Eine gute Crew müsste mein Know-how haben oder Ähnliches. Wenn jetzt eine Crew kommt oder einer, der dazu sticht neu, den sichte ich, und mit dem trainieren wir, und der wird dann bei mir vor Ort, wenn es geht, auf dem Schiff dann ausgebildet.
Schulz: Was trainieren Sie?
Probst: Die Sicherung und Verteidigung des Schiffes. Mehr will ich dazu nicht sagen. Ich habe da ein komplettes Verteidigungskonzept erstellt, und das hat sich ja schon zweimal positiv bewährt.
Schulz: Bei Ihrer Überfahrt im letzten Jahr, gab es da auch brenzlige Situationen?
Probst: Nee, brenzlig möchte ich nicht sagen. Wir wurden einmal 20 Stunden von einem ich sage jetzt mal "suspicious boat" begleitet, im Golf von Aden, also von der Westseite her, wenn man das jetzt mal so sieht, und die sind dann immer wieder rangefahren, wieder weggefahren, haben uns also beobachtet, observiert. Wir haben natürlich dann zurückbeobachtet, klar. Und die haben dann gemerkt, wie ich dann einige Leute in Position geschickt habe, dass das Schiff begleitet wird, und dann haben die davon abgelassen. Das zweite Mal war in [unverständlich, Red.] Das war dann natürlich immer in Absprache mit dem Kapitän. Je nachdem, wie nahe wir den heran lassen, haben wir den beobachtet. Die haben uns auch beobachtet. Ich habe das dokumentiert. Und da haben natürlich die auch unsere Handlungen gesehen und dann habe ich auch wieder die Leute in Position geschickt. Kurz bevor die näher herankommen wollten, noch näher als 300 Meter, haben wir uns teilweise sehen lassen. Dann sind die abgedreht.
Schulz: Warum haben Sie sich darauf eigentlich spezialisiert, auf den Kampf gegen Piraten?
Probst: Na ja, aufgrund meiner Vergangenheit bei der Marine, dass wir das gelernt haben, ein Schiff zu verteidigen beziehungsweise anzugreifen, und das habe ich einfach umgesetzt.
Schulz: Sie waren jahrelang Kampfschwimmer. Was ist die wichtigste Qualifikation, die man braucht im Kampf gegen Piraten?
Probst: Die dementsprechende Einstellung, die Kondition und ein vernünftiges Know-how, also Training, Weiterbildung, Vorbildung, maritim allerdings. Man muss schon ein bisschen mit der See zu tun haben. Man muss wissen, wie ein Schiff funktioniert, und man muss sich auf See wohl fühlen. Das sind alles so Kleinigkeiten, die dazu gehören.
Schulz: Sie beobachten die Szene jetzt schon seit mehreren Jahren. Kann man davon sprechen, dass die Piraterie eine Renaissance erlebt?
Probst: Ja, sicher. Wenn Sie es so nennen wollen, ja.
Schulz: Warum ist das so?
Probst: Die Piraten haben ganz einfach festgestellt, dass es leicht ist, die Schiffe zu kapern, weil sie nicht verteidigt werden. Da haben die einfach eine Geldquelle entdeckt, die sie einfach ausnehmen.
Schulz: Wilhelm Probst, Sea-Survival-Trainer, über die Piraten von heute. Haben Sie vielen Dank.
Probst: Ja, bitte.
Die Entwicklung beobachtet Wilhelm Probst schon seit Jahren. Er war früher Kampfschwimmer bei der Marine. Mit seinem Unternehmen "Staff Maritim" berät er Reedereien in der Frage, wie man sich gegen Piratenüberfälle schützt. Und nun ist er mir in Hamburg zugeschaltet. Guten Morgen!
Wilhelm Probst: Schönen guten Morgen.
Schulz: Herr Probst, wie kapern Piraten heutzutage ein Schiff?
Probst: Die beobachten die Schiffe beziehungsweise den Schiffsverkehr und starten dann zurzeit mit Mutterschiffen aus so genannte Speed-Boote. Das heißt aber, das sind keine professionellen Speed-Boote, sondern einfache handelsübliche, sage ich mal, da unten Holzboote oder Hartschalenboote, aber übermotorisiert, von denen aus sie dann ihre Operationen starten und die Schiffe entern.
Schulz: Wie gehen die an Bord?
Probst: Da gibt es verschiedene Methoden, aber das ist verhältnismäßig primitiv. Sie fahren mit den Schiffen entweder von der Heckseite her oder rechts oder links, also backbord, steuerbord, an die Schiffe heran, so nah wie es geht, also bis an die Bordwand, und dann haben sie eigentlich ganz primitive Mittel mit Stangen, Holzstangen oder Leitern, so genannte Poles - das sind Teleskopstangen, wo Alustrickleitern dran sind, und führen das praktisch an der Bordwand hoch und wenn sie oben an der Reling angekommen sind, dann haken sie die ein und gehen dann hoch.
Schulz: Wenn man jetzt die Bilder sieht, zum Beispiel von der "Sirius Star", warum fällt es der Besatzung dort nicht auf, wenn da jemand meterweise die Bordwand hochklettert?
Probst: Die eine Möglichkeit ist, dass es der Besatzung wirklich nicht auffällt, dass die das einfach nicht sehen und nicht mitbekommen, sprich wenn die Piraten zum Beispiel in der Dunkelheit kommen. Und das andere ist: Die Besatzung ist ja auch aufgrund der ganzen Vorfälle, die jetzt passiert sind, dementsprechend eingeschüchtert und hat natürlich auch davor Angst, dass die Piraten beim Aufentern hochschießen. Dann trägt ja kein normal denkender Mensch da seinen Kopf da in die Gegend.
Schulz: Ist Sicherheit auf hoher See auch eine Frage des Geldes?
Probst: Sicherlich ja.
Schulz: Wie schützen sich die Reedereien gegen Piraten, zumal die Aufmerksamkeit jetzt angesichts der aktuellen Meldungen ja groß ist?
Probst: Die Reedereien, sage ich jetzt mal, handeln mit den ihnen im Augenblick zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und die sind vom Schiff aus sehr begrenzt. Die haben ihre Maßnahmen mit Feuerlöschmaßnahmen oder Abwehrmaßnahmen. Und natürlich gab es schon Vorfälle, wo der Kapitän es geschafft hat, aufgrund von Manövrierungen Piraten abzuwehren, und die sind dann von ihrem Vorhaben zurückgetreten, sage ich jetzt mal. Ansonsten hat derzeit ein Reeder oder der Kapitän eines Schiffes wenig an Möglichkeiten.
Schulz: Welche Möglichkeit gibt es, so ein Schiff, das nun in den Händen von Piraten ist, wieder zu befreien?
Probst: Ja, mein Gott, da haben wir ja schon ein paar Vorfälle gehabt, mit der Leponar oder mit ein oder zwei anderen Schiffen. Das geht, wenn's mit aggressiven Mitteln geht, mit maritimen Eliteeinheiten, die die Besatzung beziehungsweise das Schiff von den Piraten wieder befreien. Aber das ist ein großer Aufwand, und das muss von allen möglichen Stellen und Behörden genehmigt werden. Also das ist schwierig und wird natürlich auch nicht ohne dementsprechende Verluste gehen können.
Schulz: Kommen die Einheiten denn dann genauso an Bord wie die Piraten, also wie Sie es gerade beschrieben haben, mit Strickleitern?
Probst: Da werde ich bestimmt nichts dazu sagen, weil da können ja jetzt auch negative Leute mithören, und dann wäre das ungünstig, darüber etwas zu erzählen.
Schulz: Sie haben im vergangenen Jahr ja die Jacht eines Milliardärs begleitet durch den Golf von Aden. Welche Ausrüstung haben Sie da mit an Bord genommen?
Probst: Die Ausrüstung, die schon an Bord war, konnten wir nutzen. Wir haben da überhaupt nichts an Bord mitgenommen. Das war alles schon vorhanden. Das geht über Nachtsichtgeräte, Fernglas, über Bewaffnung, die dementsprechend für solche Geschichten erforderlich ist.
Schulz: Wie groß ist so ein Team, das Sie brauchen, um so eine Jacht zu schützen? 60 Meter lang war sie.
Probst: Ja nicht ganz. - Je größer das Schiff ist, desto einfacher ist es zu sichern und zu verteidigen. Aber man hat natürlich weitere Strecken auf dem Schiff zurückzulegen. Auf einem großen Frachtschiff oder jetzt in dem Fall zum Beispiel auf so einem Tanker, da braucht man natürlich mehr Personal, aber maximal sechs bis acht Personen. Eine gute, von mir ausgesuchte Crew mit einem dementsprechenden Know-how, da ist das mit einem dementsprechenden Equipment, mit verhältnismäßig geringen auch finanziellen Mitteln zu machen. Ein Laie denkt sich da vielleicht Unsummen, aber das ist nicht der Fall.
Schulz: Sie haben gerade schon angedeutet, dass Sie uns nicht zu viel verraten wollen. Aber was heißt in dem Fall eine gute Crew?
Probst: Eine gute Crew müsste mein Know-how haben oder Ähnliches. Wenn jetzt eine Crew kommt oder einer, der dazu sticht neu, den sichte ich, und mit dem trainieren wir, und der wird dann bei mir vor Ort, wenn es geht, auf dem Schiff dann ausgebildet.
Schulz: Was trainieren Sie?
Probst: Die Sicherung und Verteidigung des Schiffes. Mehr will ich dazu nicht sagen. Ich habe da ein komplettes Verteidigungskonzept erstellt, und das hat sich ja schon zweimal positiv bewährt.
Schulz: Bei Ihrer Überfahrt im letzten Jahr, gab es da auch brenzlige Situationen?
Probst: Nee, brenzlig möchte ich nicht sagen. Wir wurden einmal 20 Stunden von einem ich sage jetzt mal "suspicious boat" begleitet, im Golf von Aden, also von der Westseite her, wenn man das jetzt mal so sieht, und die sind dann immer wieder rangefahren, wieder weggefahren, haben uns also beobachtet, observiert. Wir haben natürlich dann zurückbeobachtet, klar. Und die haben dann gemerkt, wie ich dann einige Leute in Position geschickt habe, dass das Schiff begleitet wird, und dann haben die davon abgelassen. Das zweite Mal war in [unverständlich, Red.] Das war dann natürlich immer in Absprache mit dem Kapitän. Je nachdem, wie nahe wir den heran lassen, haben wir den beobachtet. Die haben uns auch beobachtet. Ich habe das dokumentiert. Und da haben natürlich die auch unsere Handlungen gesehen und dann habe ich auch wieder die Leute in Position geschickt. Kurz bevor die näher herankommen wollten, noch näher als 300 Meter, haben wir uns teilweise sehen lassen. Dann sind die abgedreht.
Schulz: Warum haben Sie sich darauf eigentlich spezialisiert, auf den Kampf gegen Piraten?
Probst: Na ja, aufgrund meiner Vergangenheit bei der Marine, dass wir das gelernt haben, ein Schiff zu verteidigen beziehungsweise anzugreifen, und das habe ich einfach umgesetzt.
Schulz: Sie waren jahrelang Kampfschwimmer. Was ist die wichtigste Qualifikation, die man braucht im Kampf gegen Piraten?
Probst: Die dementsprechende Einstellung, die Kondition und ein vernünftiges Know-how, also Training, Weiterbildung, Vorbildung, maritim allerdings. Man muss schon ein bisschen mit der See zu tun haben. Man muss wissen, wie ein Schiff funktioniert, und man muss sich auf See wohl fühlen. Das sind alles so Kleinigkeiten, die dazu gehören.
Schulz: Sie beobachten die Szene jetzt schon seit mehreren Jahren. Kann man davon sprechen, dass die Piraterie eine Renaissance erlebt?
Probst: Ja, sicher. Wenn Sie es so nennen wollen, ja.
Schulz: Warum ist das so?
Probst: Die Piraten haben ganz einfach festgestellt, dass es leicht ist, die Schiffe zu kapern, weil sie nicht verteidigt werden. Da haben die einfach eine Geldquelle entdeckt, die sie einfach ausnehmen.
Schulz: Wilhelm Probst, Sea-Survival-Trainer, über die Piraten von heute. Haben Sie vielen Dank.
Probst: Ja, bitte.