
Nach Angaben des französischen Außenministeriums sind zu dem Treffen am Donnerstag Vertreter der EU-Staaten, der Golfregion und der G20-Gruppe eingeladen. Auch verschiedene UNO- und Hilfsorganisationen sollen teilnehmen. Ziel sei, die humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu beschleunigen. Konkret gehe es um Nahrung, medizinische Ausrüstung sowie die Versorgung mit Wasser, Treibstoff und Strom. Israel sei über die geplante Konferenz informiert, werde jedoch selbst nicht daran teilnehmen, hieß es weiter.
Das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge beklagte einen akuten Mangel an Wasser und Nahrungsmitteln für die Zivilbevölkerung Gazas. Im Schnitt lebe derzeit eine Person von zwei Stücken Fladenbrot aus Beständen, die die UNO in dem Küstengebiet gelagert habe, hieß es.
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Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.