Dem TTIP fehlt zunehmend die gesellschaftliche Akzeptanz, berichtet DLF-Korrespondent Sören Brinkmann. Zwar beziehe die EU-Kommission nun in einem Beratergremium Umwelt- und Verbraucherverbände in die Verhandlungen mit ein, jedoch ändere dies nichts an der Tatsache, dass die Öffentlichkeit nur über bereits ausgehandelte Details des geplanten Abkommens informiert werde.
Das Freihandelsabkommen bleibe intransparent. Dabei sei das Interesse der Menschen am TTIP sehr groß. Das habe jüngst eine Debatte im Internet über den Investitionsschutz gezeigt, an der sich über 100.000 Menschen beteiligt hätten. In dieser Woche will sich nun eine Bürgerinitiative gründen, die Radikales fordern will: Und zwar die komplette Einstellung der Verhandlungen.
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