Also Knollen- und Staudensellerie ist ein Winter- und Sommergemüse und wird von uns im Winter besonders gut verkauft. Ist eine Grundlage für Eintöpfe und Suppen. Die Knolle geht im Moment ein bisschen zurück: Die Älteren bevorzugen die Knolle und die Jüngeren tendieren mehr zur Selleriestange hin.
Ob in Knollen- oder Stangenform, Sellerie gehört auf Marktständen und in Gemüseläden zum Standardangebot. Schließlich ist der altbekannte Knollensellerie ein ganz wichtiger Bestandteil des Suppengrüns. Geerntet wird dieses Rübengemüse von Oktober bis November. Die Knollen werden eingelagert und sind dann monatelang haltbar. Rund 50 000 Tonnen werden jährlich bei uns produziert. Die Mehrzahl der Knollen wandert direkt in die Konserve, vor allem als Bestandteil von Fertigsalaten. Frisch wird dieser Sellerie immer weniger gegessen. Das ist schade, denn die unscheinbare Knolle ist reich an gesunden Inhaltsstoffen. Einige sorgen auch für den unverwechselbaren aromatischen Geschmack, meint Ernährungsexpertin Angela Clausen von der Verbraucherzentrale Nordhrein-Westfalen:
Beim Sellerie sind das bestimmte ätherische Öle, die diese Wirkung haben. Ähnliche Öle findet man auch im Liebstöckel zum Beispiel. Grundsätzlich ist es so, dass alle solche Öle eine gewisse appetitanregende Wirkung haben, dass sie den Fluss der Gallensäfte fördern und damit auch bei der Fettverdauung helfen und insgesamt damit Stoffwechsel anregend wirken.
Der Hauptbestandteil in diesen ätherischen Ölen ist der Pflanzenwirkstoff Phthalid. Er hat noch eine weitere gesundheitsfördernde Wirkung: vor kurzem entdeckten Wissenschaftler, dass dieser sekundäre Pflanzenstoff den Blutdruck senkt. Doch auch für die Knochen ist Sellerie gesund, so die Ernährungsexpertin:
Der Knollensellerie hat einen relativ hohen Kaliumgehalt, wirkt daher auch entwässernd. Hat aber auch einen hohen Kalziumgehalt und das haben nicht so viele Gemüse, von daher ist das schon ein bisschen außergewöhnlich.
Und Sellerie ist reich an Vitamin E.
Dieses Vitamin E gilt seit alters her als Fruchtbarkeitsvitamin, weil es bei einem Mangel dann häufiger zu Fehlgeburten gekommen ist. Von daher vielleicht auch noch dieser Hinweis von Sellerie als Liebesgemüse.
Bis auf das Vitamin E ist der Stangen – oder Staudensellerie ähnlich gehaltvoll. Das vor allem in England und Amerika beliebte Stielgemüse mit den grünen Blättern macht seit einigen Jahren hierzulande der altbekannten Knolle Konkurrenz. Stangensellerie wächst bei uns im Freiland von Juni bis Oktober. In den anderen Monaten kommt das Gemüse vor allem aus Spanien und Italien. Es gibt zwei Sorten, den gebleichten und ungebleichten Stangensellerie. Und das wirkt sich auf den Vitamingehalt aus, erklärt Angela Clausen:
Grundsätzlich ist es so, dass der Vitamingehalt beim Staudensellerie umso höher ist, je kräftiger die Farbe des Selleries ist. Das heißt, ein gebleichter Sellerie, der durch Anhäufeln eine sehr helle Farbe behalten hat, kann nicht so viele Vitamine entwickeln, weil die sehr viel Lichteinfluss brauchen.
Rund 4000 Tonnen dieses Gemüses werden bei uns pro Jahr angebaut. Mit steigender Tendenz. Denn knackiger Staudensellerie wird häufig in Frischsalaten eingesetzt und gilt bei kalorienbewussten Essern als idealer Sattmacher für den kleinen Hunger zwischendurch. Und das zu Recht:
Dadurch, dass er einen relativ hohen Wasseranteil hat und man ihn so gut nebenbei knabbern kann, ähnlich wie Gurkenstückchen und er vielleicht noch etwas handlicher ist, wird er gern so als Schlankmahlzeit mit einem Joghurt-Dipp oder so eingesetzt. Eine gute Zwischenmahlzeit.
Ob in Knollen- oder Stangenform, Sellerie gehört auf Marktständen und in Gemüseläden zum Standardangebot. Schließlich ist der altbekannte Knollensellerie ein ganz wichtiger Bestandteil des Suppengrüns. Geerntet wird dieses Rübengemüse von Oktober bis November. Die Knollen werden eingelagert und sind dann monatelang haltbar. Rund 50 000 Tonnen werden jährlich bei uns produziert. Die Mehrzahl der Knollen wandert direkt in die Konserve, vor allem als Bestandteil von Fertigsalaten. Frisch wird dieser Sellerie immer weniger gegessen. Das ist schade, denn die unscheinbare Knolle ist reich an gesunden Inhaltsstoffen. Einige sorgen auch für den unverwechselbaren aromatischen Geschmack, meint Ernährungsexpertin Angela Clausen von der Verbraucherzentrale Nordhrein-Westfalen:
Beim Sellerie sind das bestimmte ätherische Öle, die diese Wirkung haben. Ähnliche Öle findet man auch im Liebstöckel zum Beispiel. Grundsätzlich ist es so, dass alle solche Öle eine gewisse appetitanregende Wirkung haben, dass sie den Fluss der Gallensäfte fördern und damit auch bei der Fettverdauung helfen und insgesamt damit Stoffwechsel anregend wirken.
Der Hauptbestandteil in diesen ätherischen Ölen ist der Pflanzenwirkstoff Phthalid. Er hat noch eine weitere gesundheitsfördernde Wirkung: vor kurzem entdeckten Wissenschaftler, dass dieser sekundäre Pflanzenstoff den Blutdruck senkt. Doch auch für die Knochen ist Sellerie gesund, so die Ernährungsexpertin:
Der Knollensellerie hat einen relativ hohen Kaliumgehalt, wirkt daher auch entwässernd. Hat aber auch einen hohen Kalziumgehalt und das haben nicht so viele Gemüse, von daher ist das schon ein bisschen außergewöhnlich.
Und Sellerie ist reich an Vitamin E.
Dieses Vitamin E gilt seit alters her als Fruchtbarkeitsvitamin, weil es bei einem Mangel dann häufiger zu Fehlgeburten gekommen ist. Von daher vielleicht auch noch dieser Hinweis von Sellerie als Liebesgemüse.
Bis auf das Vitamin E ist der Stangen – oder Staudensellerie ähnlich gehaltvoll. Das vor allem in England und Amerika beliebte Stielgemüse mit den grünen Blättern macht seit einigen Jahren hierzulande der altbekannten Knolle Konkurrenz. Stangensellerie wächst bei uns im Freiland von Juni bis Oktober. In den anderen Monaten kommt das Gemüse vor allem aus Spanien und Italien. Es gibt zwei Sorten, den gebleichten und ungebleichten Stangensellerie. Und das wirkt sich auf den Vitamingehalt aus, erklärt Angela Clausen:
Grundsätzlich ist es so, dass der Vitamingehalt beim Staudensellerie umso höher ist, je kräftiger die Farbe des Selleries ist. Das heißt, ein gebleichter Sellerie, der durch Anhäufeln eine sehr helle Farbe behalten hat, kann nicht so viele Vitamine entwickeln, weil die sehr viel Lichteinfluss brauchen.
Rund 4000 Tonnen dieses Gemüses werden bei uns pro Jahr angebaut. Mit steigender Tendenz. Denn knackiger Staudensellerie wird häufig in Frischsalaten eingesetzt und gilt bei kalorienbewussten Essern als idealer Sattmacher für den kleinen Hunger zwischendurch. Und das zu Recht:
Dadurch, dass er einen relativ hohen Wasseranteil hat und man ihn so gut nebenbei knabbern kann, ähnlich wie Gurkenstückchen und er vielleicht noch etwas handlicher ist, wird er gern so als Schlankmahlzeit mit einem Joghurt-Dipp oder so eingesetzt. Eine gute Zwischenmahlzeit.