
Bis zur Winterpause sind die Spiele ausgesetzt, beschloss der DFB heute. Man brauche nun Zeit die neu entstandene Situation in aller Ruhe und Offenheit zu besprechen, erklärte der zuständige DFB-Vizepräsident Ronny Zimmermann.
"Substantielle Hinweise auf weitere Eskalationen"
Der DFB erklärte, dass für das morgige Spiel beim FSV Frankfurt so wörtlich "substantielle Hinweise auf weitere Eskalationen" vorgelegen hätten.Bei der vom DFB ausgemachten bisherigen Eskalation handelte es sich lediglich um einige wenige Zuschauer, die drei tibetische Fahnen hochgehalten hatten.

Für das Spiel Morgen hatten Aktivisten eine ähnliche Aktion angekündigt. Unklar dabei, ob diese über freie Meinungsäußerung hinausgegangen wäre. Grundsätzlich will der DFB an dem Projekt festhalten, bedauert dabei aber, dass dieses nicht die erwartet breite Zustimmung erhalten habe.
15.000 Euro pro Freundschaftsspiel
Die Regionalligisten wollten sich mit großer Mehrheit an dem Projekt beteiligen, bei dem sie pro Spiel 15.000 Euro erhalten sollen. 16 von 19 Vereinen hatten ihre Teilnahme zugesagt.
Der FSV Frankfurt kündigte an, sich kurzfristig einen Ersatzgegner zu suchen. Man sei enttäuscht über die Absage und würde wegen der angefallenen Kosten zeitnah den DFB kontaktieren.
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