
In dem Papier heißt es, alle Staaten müssten gemäß der UNO-Charta von der Androhung oder Anwendung von Gewalt zur Erlangung von Gebietsansprüchen gegen die territoriale Integrität, Souveränität oder politische Unabhängigkeit eines Landes absehen. Zudem wird auf die Achtung der Menschenrechte hingewiesen.
Mit der gemeinsamen Erklärung verstießen die Teilnehmer des Treffens gegen den ausdrücklichen Willen der USA. Obwohl die Vereinigten Staaten den Gipfel boykottieren, hatte Präsident Trump die anderen Staaten davor gewarnt, ohne ihn eine Schlusserklärung zu entwerfen. Trump begründet die Absage einer US-Beteiligung an dem Treffen damit, dass die südafrikanische Regierung weiße Bürger verfolge. Für diese Behauptung gibt es - auch nach Einschätzung der Bundesregierung - keinen Beleg.
Auch China, Mexiko, Saudi-Arabien und Argentinien sind nicht mit ihren höchsten Repräsentanten vertreten - arbeiten aber auf dem Gipfel mit.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
