
Bis zum Oktober müssen die Gasspeicher demnach zu 85 Prozent und bis November zu 95 Prozent gefüllt sein. Der bislang geringste Stand dieses Jahr wurde Mitte März registriert, mit knapp 64 Prozent. Ein Jahr zuvor waren die deutschen Speicher nur zu knapp 25 Prozent gefüllt.
Die Bundesnetzagentur hat inzwischen die Strategie der Bundesregierung zur staatlichen Gasbeschaffung in der Energiekrise rückblickend gerechtfertigt. Der Chef der Agentur, Müller, sagte, es sei richtig gewesen, im vergangenen Sommer schnell gehandelt zu haben, um die Gasspeicher für den Winter zu füllen. Der Gas-Markt sei durch das staatliche Handeln nur begrenzt beeinflusst worden.
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Diese Nachricht wurde am 02.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.