Der estnische Präsident Karis sagte in Tallin, man werde dieses Unrecht nicht vergessen. Der lettische Präsident Rinkevics sprach bei einer Gedenkstunde in Riga von einem "kommunistischen Völkermord".
1949 waren etwa 70.000 Menschen aus Estland, Lettland und Litauen nach Sibirien deportiert worden. Viele kamen wegen der harten Bedingungen dort ums Leben. Erst nach dem Tod des sowjetischen Diktators Stalin konnten einige von ihnen in ihre Heimatländer zurückkehren.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.