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Geldanlage in Aktien
Keine Lust auf Nullzinsen

2019 war ein ausgesprochen gutes Börsenjahr für Aktien, Anleihen und Gold. Dennoch trauen sich viele Privatanleger nicht an diese Alternativen zum klassischen Sparbuch, Fest- oder Tagesgeld heran. Für wen sind Direktanlagen und Fonds etwas?

Am Mikrofon: Sandra Pfister |
Die griechische Euro-Münze versinkt in schwarzer Flüssigkeit.
Mehr als 500 Milliarden Euro haben die Deutschen auf der hohen Kante, tun sich aber schwer, in Produkte zu investieren (imago/C.Hardt/Future Image)
Mehr als 500 Milliarden Euro haben die Deutschen auf der hohen Kante. Und dabei geht ihnen Sicherheit vor Rendite: Das meiste Vermögen ist in Sparbüchern, Tagesgeldkonten und Festgeld angelegt. Diese "sicheren" Anlagen werfen wegen der Niedrigzinspolitik der EZB seit Jahren so wenig Rendite ab, dass viele Anlagen derzeit nicht einmal mehr die Inflation ausgleichen. Manche Sparer bezahlen daher de facto dafür, dass jemand ihr Geld verwahrt.
An die Alternative oder Ergänzung, die Geldanlage in Aktien, trauen sich viele Privatanleger nicht richtig heran. Dabei war 2019 ein ausgesprochen gutes Börsenjahr für Aktien, Anleihen und Gold. Im "Marktplatz" werden folgende Fragen diskutiert:
  • Für wen kommt die Direktanlage in Aktien infrage, wer sollte lieber auf Fonds setzen?
  • Welche Mischung empfiehlt sich?
  • Welche typischen Fehler unterlaufen nicht-professionellen Anlegern?
  • Was bedeutet die alte Börsenweisheit, nie alle Eier in einen Korb zu legen?
  • Wie aktiv muss man seine Aktiendepots managen? Oder überlässt man das besser Profis - und wenn ja: Zu welchem Preis?
  • Wie können Anleger von Dividenden profitieren, also den Ausschüttungen von Unternehmen?
  • Und: Ist jetzt überhaupt ein guter Zeitpunkt für den Einstieg?
Studiogäste:
- Matthias Urbach, Stellvertretender Chefredakteur, "Finanztip"- Dr. Uta-Bettina von Altenbockum, Deutsches Aktieninstitut 
- Sabine Röltgen, selbständiger Aktiencoach, Bonn
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