
Alleine in Nordrhein-Westfalen hielten sich derzeit rund 220.000 Geflüchtete auf. Die meisten wollten so bald wie möglich wieder in der Ukraine leben. Gleichwohl hätten viele inzwischen eine Arbeit aufgenommen. Die Berichte und Erzählungen all dieser Menschen seien auch das wirksamste Korrektiv zu russischer Regierungspropaganda in Deutschland.
Shum betonte, knapp 40.000 Kinder aus der Ukraine gingen in Nordrhein-Westfalen zur Schule. Ein großer Teil nehme zusätzlich online den ukrainischen Unterricht wahr. Hervorzuheben sei zudem die Zahl der Städtepartnerschaften, die sich innerhalb des vergangenen Jahres in NRW auf etwa 30 vervierfacht habe.
Die Generalkonsulin rief zu weiterer Hilfe für ihr Land auf. Eine Form könnten Aufträge aus Deutschland an den ukrainischen Dienstleistungssektor sein, etwa im IT-Bereich.
Weiterführende Informationen
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Diese Nachricht wurde am 12.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.