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Globalisierte Azubiwelt

Die deutsche Wirtschaft ist "Exportweltmeister" und viele Arbeitsplätze sind direkt vom Außenhandel abhängig. Um sich auf den internationalen Märkten behaupten zu können, brauchen die Unternehmen gut ausgebildete Mitarbeiter. Und das heißt heute mehr denn je: Mitarbeiter mit Auslandserfahrung.

Moderation: Lothar Guckeisen | 25.07.2009
    Das gilt nicht nur für die Topmanager in großen Konzernen, sondern auch für Facharbeiter, Meister und Gesellen in kleinen und mittelständischen Betrieben. Deshalb starten der Deutsche Industrie - und Handelskammertag (DIHK) und der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) jetzt ein Programm, mit dem die Zahl der Auszubildenden, die während der Berufsausbildung einige Zeit im Ausland verbringen, deutlich erhöht werden soll.

    Denn im Gegensatz zu den Studenten sammelt bislang nur ein verschwindend geringer Teil der Azubis Auslandserfahrung. Gerade mal zwei Prozent wagen den Sprung über die Grenzen. Wie funktioniert dieser Lehrlingsaustausch und was bringt er Unternehmen und Mitarbeitern?

    LIVE-Sendung ohne Hörerbeteiligung

    Studiogäste:

    - Klaus Fahle: Leiter der Nationalen Agentur Bildung für Europa

    - Christoph Alexander Pascher: seit kurzem Schreinergeselle / ehemaliger Lehrling mit Auslandserfahrung.

    Beitrag:

    Eva Bendix: "Global Player" - Das Holzbauunternehmen Terhalle in Ahaus-Ottenstein setzt konsequent auf internationalen Lehrlingsaustausch.

    Telefoninterview:

    - Sybille von Obernitz: Bereichsleiterin Berufliche Bildung / Bildungspolitik, Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK)