
Es handelt sich demnach um einen 22-Jährigen aus Utah. Dort war Kirk, ein ultrakonservativer Influencer und Unterstützer von Präsident Trump, am Mittwoch bei einem Auftritt an einer Universität erschossen worden. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Täter allein gehandelt hat. Laut Cox hat sich der Festgenommene in jüngster Zeit zunehmend politisch engagiert und habe die Ansichten Kirks abgelehnt. Auch Chat-Nachrichten des Verdächtigen seien ausgewertet worden.
Suche mit Fahndungsfotos und Videos
Zu der Festnahme kam es laut Agenturberichten, nachdem der Vater des 22-Jährigen die Fahndungsfotos des FBI gesehen hatte. Gemeinsam mit einem befreundeten Pfarrer habe er seinen Sohn dazu gebracht, sich zu stellen. Zuletzt hatte die Bundespolizei FBI mit Hochdruck nach dem Schützen gesucht. Die Behörde veröffentlichte dazu eine Videosequenz und weitere Fotos. Der Schütze könnte laut Berichten von einem Dach auf Kirk geschossen haben.
Trump-Vertrauter bei Veranstaltung erschossen
Der Schuss traf den rechtsextremen US-Podcaster Charlie Kirk am Mittwoch, als er als Gastredner auf dem Campus der Universität Utah Valley sprach. Er war ein bekannter Vertreter der rechtskonservativen Bewegung in den USA und galt als Trump-Verbündeter. Millionen Menschen folgten seinen Social-Media-Kanälen und Podcasts. Der US-Präsident machte Kirks Tod auf Truth Social bekannt. Zahlreiche Minister seiner Regierung bekundeten im Anschluss ihre Trauer und ihr Beileid.
Der Sarg mit Kirks Leichnam wurde in Begleitung des Vize-Präsidenten Vance und seiner Frau Usha von Utah nach Arizona überführt, wo der Podcaster gelebt haben soll. Trump sagte, dass er voraussichtlich zur Beerdigung kommen werde.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.