Die amerikanische Presse nannte sie - nicht ganz korrekt - die "German Marx Brothers". Ihr Schweizer Akzent ist unüberhörbar und wird fast überall verstanden. Vom Salzburger Stier bis zum New York Comedy Award haben sie mittlerweile sehr viele Kleinkunstpreise eingeheimst. Wenn Ursus anfängt, die Farben in einem Paul-Klee-Gemälde zu sortieren oder Nadeschkin Ordnung in ihre Buchstabennudelsuppe bringen will, gelingt ihnen eine unnachahmliche Kombination aus Blödelei und Hintersinn. Die steigern sie vollends ins Absurde, wenn sie sich auf der Bühne Wortgefechte liefern oder um die Wette kalauern.
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Grenzgänger
"German Marx Brothers" made in Switzerland
Als "leidenschaftliche Grenzgänger" bezeichnen sich der Schlaks im schwarzen Anzug und die quirlige, zierliche Frau mit zotteligen Rasta-Locken und knallgelbem Overall. Sie streiten wie einst Laurel & Hardy und mit einem Mix aus Kabarett, Theater, Klamauk, Magie, Artistik und Sprachwitz begeistert das Duo seit mehr als einem Vierteljahrhundert ein Publikum zwischen Berlin, New York, Melbourne und Wangen im Allgäu.