
Die Delegierten sollten wissenschaftlichen Erkenntnissen folgen und Menschen über Profit stellen, sagte Guterres im brasilianischen Belém. Jede Delegation müsse sich kompromissbereit zeigen, um einen ausgewogenen Deal zu ermöglichen.
Ein zentraler Streitpunkt ist ein von Gastgeber Brasilien entworfener Zeitplan zum weltweiten Ausstieg aus fossilen Energien. Es ist weiter offen, inwieweit dieser Plan tatsächlich in der Abschlusserklärung der Konferenz beschlossen wird. Die Weltklimakonferenz endet offiziell morgen; allerdings wurden Klimakonferenzen in der Vergangenheit häufig spontan verlängert.
In der Nacht hatte die Bundesregierung zugesagt, insgesamt eine Milliarde Euro in den von Brasilien initiierten globalen Waldschutzfonds zu investieren. Umweltverbände sprachen von einem Signal, das die COP30 zum Erfolg führen könne.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
