Mit der frühen Komposition "Break" für einen Pianisten und eine Orchestergruppe aus dem Jahr 1968 habe es einen ersten handfesten Skandal gegeben, erklärte Hespos. "Das mit Hespos und dem Skandal hat sich eine ganze Zeit lang fortgesetzt. Zehn Jahre war Hespos im Grunde ein Schimpfwort in der Neuen-Musik-Szene, weil er Schwierigkeiten machte", erzählt der Komponist über sich selbst. "Es gibt allerlei Ungewöhnlichkeiten, wenn man sich auf Hespos einlässt - und das ist bis heute geblieben."
Der deutsche Komponist betonte im Gespräch, dass er Autodidakt sei. Er habe weniger von Musikern gelernt, aber durch die Malerei. "Das ist nach wie vor meine geistige Nahrung", so Hespos im Dlf.
Am 14. April in der in der Kunst-Station Stankt Peter Köln findet anlässlich Hespos' 80. Geburtstag ein Konzert im Rahmen des Forum neuer Musik 2018 statt.
Mehr Informationen zum Konzert und dem Festival unter www.deutschlandfunk.de/forumneuermusik
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