
Nach Angaben der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden innerhalb der letzten Tage mindestens 35 Menschen exekutiert. Dafür verantwortlich seien bewaffnete Gruppen, die mit den neuen Machthabern der Islamisten-Miliz HTS in Damaskus verbündet seien. Laut der syrischen Nachrichtenagentur Sana werfen diese wiederum den bewaffneten Gruppen vor, sich als Angehörige der Sicherheitsdienste ausgegeben zu haben.
Die HTS bemüht sich um internationale Anerkennung und Wirtschaftshilfen. Die EU-Außenminister beraten heute in Brüssel über die Lockerung der Sanktionen gegen Syrien.
Diese Nachricht wurde am 27.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.