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Hoffnung auf Ende des Juckens

Typisch für eine Nesselsucht ist, dass sich Quaddeln auf der Haut bilden. Und diese Quaddeln können wandern: An der einen Stelle verschwinden sie, während an einer anderen neue auftauchen. Besonders unangenehm aber ist der intensive Juckreiz.

Marcus Maurer im Gespräch mit Christian Floto |
    Meist verschwindet eine Urtikaria nach einiger Zeit wieder. Es gibt aber auch besonders langwierige chronische Formen. Behandelt wird eine solche chronische Urtikaria bislang zunächst mit Medikamenten, die auch bei Allergien zum Einsatz kommen.

    Das Problem: Diese sogenannten Antihistaminika helfen nur etwa jedem zweiten Patienten. Mediziner haben jetzt entdeckt, dass ein Asthmamedikament mit Namen "Oma-li-zu-mab" die Beschwerden – vor allem das Jucken - lindern kann, wenn Antihistaminika nicht helfen.

    Christian Floto hat mit Prof. Marcus Maurer, Leiter der Urtikaria-Sprechstunde an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
    der Charité Berlin, über diese neue Behandlungsoption gesprochen.


    Das Gespräch mit Prof. Marcus Maurer können Sie mindestens bis zum 5. August 2013 als Audio-on-demand abrufen.