
Das Agrarministerium teilte mit, dass 78 Prozent der rund 1.500 registrierten Farmen aufgegeben hätten. Das Verbot von Hundefleisch tritt im Februar 2027 in Kraft. Es sieht Haft- und Geldstrafen für das Züchten, das Schlachten und den Verkauf von Hunden zum Verzehr vor. Die Regierung hatte den Betrieben Geldzahlungen in Aussicht gestellt, wenn sie schon vorher aus der Branche aussteigen.
Laut Umfragen isst die Mehrheit der Südkoreaner schon länger kein Hundefleisch mehr. Vor allem ältere Menschen hatten an der jahrhundertealten Praxis festgehalten.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
