
Grossi teilte auf Twitter mit, er habe sich mit russischen Offiziellen in der Ostsee-Exklave Kaliningrad getroffen. Zum Inhalt der Gespräche machte er keine Angaben. Grossi hatte vergangene Woche das Kraftwerk besucht, um sich nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms ein Bild von der Sicherheitslage zu machen. Er bezeichnete die Situation als ernst, aber stabil.
Saporischschja liegt nahe der Front und ist in der Vergangenheit mehrfach unter Beschuss geraten, was international die Sorge vor einem Atomunfall auslöste. Russland und die Ukraine werfen sich gegenseitig vor, eine Katastrophe zu provozieren.
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Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.