Außerdem müssten so Länder für Entscheidungen haften, die andere Staaten getroffen hätten. Dies setze die falschen Anreize und sei in einer Währungsunion nicht notwendig.
Die starken Länder Europas schützten ihre Banken, insofern seien Hilfen für schwächere Länder auch ein Gläubigerschutzprogramm. Es wäre allerdings unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten sinnvoller gewesen, man hätte ruinöse Banken in den Konkurs entlassen und diese dann verstaatlicht, sagt Dieter.
Das vollständige Interview mit Heribert Dieter können Sie bis zum 5. November 2011 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
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Die starken Länder Europas schützten ihre Banken, insofern seien Hilfen für schwächere Länder auch ein Gläubigerschutzprogramm. Es wäre allerdings unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten sinnvoller gewesen, man hätte ruinöse Banken in den Konkurs entlassen und diese dann verstaatlicht, sagt Dieter.
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