Finanzkriminalität
Illegales Geld wird einer internationalen Recherche zufolge zunehmend über Kryptobörsen gewaschen

Einer internationalen Recherche zufolge haben Geldwäsche-Delikte mit Krypto-Währungen weltweit zugenommen. Allein in den vergangenen zwei Jahren wurden auf diese Weise mindestens 25 Milliarden Euro an illegalen Einnahmen vor dem Zugriff des Staats versteckt.

    Gold-Bitcoin-Münze und Goldbarren auf schwarzem Tisch.
    Weltweit hat die Krypto-Kriminalität zugenommen (Archivbild). (Imago Images / Zoonar.com / Jiri HERA)
    Das berichten unter anderem NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung. Die Transaktionen werden über spezielle Börsen abgewickelt, an denen digitale oder Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Solana getauscht und gehandelt werden. Die Täter verleiten demnach in betrügerischer Absicht zum Beispiel Privatleute zu Investitionen ihres Gelds.
    Die Journalisten machen zudem darauf aufmerksam, dass auf ähnliche Weise auch Terrorfinanzierungen über Kryptobörsen erfolgen können.
    Diese Nachricht wurde am 17.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.