Bevölkerung
Immer weniger Menschen leben in Ostdeutschland

Seit 1990 sind fast drei Millionen Menschen aus den ostdeutschen Bundesländern weggezogen.

    Eine Frau mit buntem Regenschirm läuft bei Regen eine Straße entlang. auf der anderen Straßenseite sieht man einige verfallene bzw. leer stehende Häuser.
    Zeitz im Süden von Sachsen-Anhalt. Nach der Wende verlor die Stadt fast Hälfte ihrer Einwohner. (picture alliance / Winfried Rothermel / Winfried Rothermel)
    Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge lebten 1990 dort noch 14,8 Millionen Menschen. 2024 waren es den Angaben zufolge nur noch 12,4 Millionen. Das ist ein Rückgang von 16 Prozent. Etwa eine Million Personen seien in den Westen abgewandert. Dort stieg die Bevölkerungszahl im gleichen Zeitraum entsprechend an.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.