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Integrationsdebatte​
Linnemann (CDU) fühlt sich bewusst falsch interpretiert

"Ich habe nicht damit gerechnet, dass diese von mir formulierte Selbstverständlichkeit, solch einen Aufschrei hervorruft", sagte Carsten Linnemann (CDU) im Dlf. Bei der Debatte um fehlende Deutschkenntnisse gehe es ihm allein um Integration. Den Begriff "Grundschulverbot" habe man ihm in den Mund gelegt.

Carsten Linnemann im Gespräch mit Christine Heuer | 07.08.2019
Carsten Linnemann zu Gast in der "Markus Lanz" (ZDF) Talkshow am 11.06.2018 in Hamburg
Der CDU-Politiker Carsten Linnemann (picture alliance)
Der Wirtschaftspolitiker Carsten Linnemann hat mit einem bildungspolitischen Vorschlag für Furore gesorgt: Kinder, die nur sehr schlecht Deutsch sprechen, sollen notfalls später eingeschult werden, forderte der Christdemokrat in einem Sommerinterview in der "Rheinischen Post". "Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit, die ich da ausgesprochen habe", sagte Linnemann im Dlf. Es gehe darum, junge Menschen zu fördern, nicht auszuschließen.
Der Aufschrei habe sich in Zusammenhang mit dem Begriff "Grundschulverbot" entzündet. "Die Deutsche Presseagentur hat mir diesen Begriff in den Mund gelegt. Gestern haben sie sich entschuldigt. Dennoch habe man den ganzen Tag weiter darüber berichtet, dass er dieses 'Grundschulverbot' für diese Kinder gefordert habe. Das stimme einfach nicht."
In diesem Zusammenhang nehme er auch die Medien in die Verantwortung, Politiker richtig zu zitieren. Im Moment habe man deshalb "eine ganz andere veröffentlichte Debatte als eine öffentliche Debatte".
Sprachtest für alle Kinder
"Ich möchte niemanden ausschließen, sondern ich möchte diese jungen Menschen besonders fördern", so Linnemann. In Hessen sei das schon Praxis - damit helfe man diesen Kindern. Wichtig sei ihm, dass es nicht nur um Kinder mit Migrationshintergrund gehe.
Deutschkenntnisse an Grundschulen Sprachbildung muss ernster genommen werden
Er forderte Sprachtests für alle Kinder. Wenn allerdings junge Menschen erst gar nicht an solchen Sprachtest teilnehmen würden, wie beispielsweise in Berlin, dann könne man das nicht zulassen: "Ich möchte deutschlandweit verbindliche Tests für alle. Wer diese Tests nicht besteht, solle zu einer Vorschule verpflichtet werden."
Er habe das Gefühl, dass selbst Parteifreunde ihn falsch verstehen wollten. Dann mache Politik keinen Spaß mehr. Integration sei eine der größten Herausforderungen - er habe lediglich eine Selbstverständlichkeit angesprochen. Wenn man das nicht aussprechen könne, dann könne man auch keine Debatten mehr führen. "Ich habe nie damit gerechnet, dass das solche Wellen schlägt", betonte Linnemann.

Das komplette Interview zum Nachlesen:
Christine Heuer: Sommerzeit, da können Politiker mit Interviews schon mal schnell Schlagzeilen produzieren. Schlagzeilen macht gerade ein Vorschlag, der auf den ersten Blick gar nicht so revolutionär erscheint: Kinder sollten vor der Schule Deutsch lernen, und zwar so gut, dass sie in ihrer Klasse mithalten können – so Carsten Linnemann, eigentlich CDU-Wirtschaftspolitiker, gegenüber der "Rheinischen Post".
- Guten Morgen, Herr Linnemann!
Carsten Linnemann: Guten Morgen, Frau Heuer, ich grüße Sie!
Heuer: Sie haben ja mit Ihrem Interview in der "Rheinischen Post" mächtig Schlagzeilen gemacht. War das Ihre Absicht oder waren Sie davon überrascht?
Linnemann: Ich war völlig überrascht. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit, die ich da ausgesprochen habe, dass wir junge Menschen fördern und nicht ausschließen von einer Grundschule, dass wir sie fördern. Und dass jemand, der in die Grundschule kommt, der Sprache mächtig sein sollte, um überhaupt dem Unterricht folgen zu können – das war ein großes Sommerinterview bei der "Rheinischen Post". Da wurden zehn Themen angesprochen. Und dieses Thema stach wohl heraus, und deshalb hat es mich mehr denn je überrascht.
Heuer: Aber, Herr Linnemann, wenn Sie sagen, dass Kinder, die so schlecht Deutsch sprechen, wie Sie es eben zum Teil beklagen, dass die auf einer Grundschule noch nichts zu suchen haben – das ist ja ein wörtliches Zitat –, ist da nicht klar, dass ein Aufschrei durch die Republik geht?
"Die Deutsche Presse-Agentur hat mir diesen Begriff in den Mund gelegt"
Linnemann: Nein, Frau Heuer, der Aufschrei ist ja gekommen durch diesen Begriff Grundschulverbot, und Sie haben gerade auch berichtet im Vorbericht – was übrigens falsch war –, dass ich teilweise falsch verstanden wurde. Stimmt ja nicht. Die Deutsche Presse-Agentur hat mir diesen Begriff in den Mund gelegt, in die Überschrift, mit einem Zitat, und hat sich gestern entschuldigt. Und Sie haben auch gestern übrigens den ganzen Tag weiterberichtet, dass ich diesen Begriff Grundschulverbot für diese Kinder gefordert habe. Das stimmt nicht, ich möchte niemanden ausschließen, sondern ich möchte diese jungen Menschen besonders fördern. Und zu Ihrer konkreten Frage: Das ist in Hessen bereits der Fall, in Hessen gibt es seit 2006 Sprachtests und es gibt Vorlaufkurse und es gibt sogar das Recht, Kinder vom Schulbesuch der ersten Klasse zurückzuweisen und in Sprachintensivklassen zu beschulen. Und wir helfen doch diesen Kindern. Und deswegen muss ich Ihnen ehrlich sagen, Frau Heuer, wir haben im Moment eine ganz andere veröffentlichte Debatte als eine öffentliche Debatte. Und ich glaube, da haben wir alle eine Verantwortung – Sie auch als Medien, dass Sie die Politiker richtig zitieren.
Heuer: Herr Linnemann, aber genau deshalb haben wir ja Gudula Geuther ausführlich berichten lassen und hatten all das, was Sie gerade auch noch mal erklären, in dem Beitrag drin, um die Basis für unser Gespräch richtig zu schaffen und korrekt zu berichten – nehme ich jetzt mal für uns in Anspruch. Aber es bleibt ja bestehen, Sie wollen schon, dass Migrantenkinder mit Sprachbarrieren erst später zur Schule gehen dürfen, das verstehen wir richtig.
Linnemann: Nein, das möchte ich nicht – so pauschal.
Heuer: Aha.
Linnemann: Nehmen wir mal ein Beispiel, Berlin: Im Jahre 2018, also im letzten Jahr, wurden 2.000 Familien eingeladen zu einem Sprachtest, 1.350 sind nur gekommen. Und von diesen 1.350 hat nur ein Viertel diesen Test bestanden, drei Viertel nicht, es gab keine Konsequenzen. In Berlin gibt es übrigens eine Kita-Pflicht dann für diese Kinder. Es passiert überhaupt nichts. Und da sage ich ganz klar, Sie müssen es durchsetzen, dass Kinder wirklich dann auch gefördert werden. Und wenn es so ist, dass man diese Tests nicht besteht und auch nach einem Jahr Intensivkurs nicht weiterkommt, dann muss man die Vorschule verlängern. Und da glaube ich, das ist besser als eine Einschulung. Und ich sage Ihnen auch noch mal: In Hessen gibt es das bereits. Übrigens, im Hamburg gibt es auch ein tolles Modell: Da muss jedes Kind mit viereinhalb Jahren diesen Test machen. Und wer es nicht schafft, muss übrigens in eine Vorschule oder in eine Kita, die zertifiziert ist, die das machen darf. Ich will nur sagen, es gibt bereits Länder in Deutschland, wo das der Fall ist. Ich habe überhaupt nichts Schlimmes gefordert, ich habe nur gesagt, die Vorschule sollte dann lieber verlängert werden als eine Einschulung. Aber ich habe nie von einem Grundschulverbot gesprochen.
Heuer: Nun sagen Betroffene, nach Ihrem Interview erzählen die ausführlich, dass sie gerade im Klassenzimmer die Sprache am besten gelernt haben. Wollen Sie Kindern mit Migrationshintergrund diese Chance nehmen, Herr Linnemann?
"Es geht um alle Kinder"
Linnemann: Frau Heuer, es geht nicht nur um Kinder mit Migrationshintergrund, es geht um alle Kinder. Diese Sprachtests müssen alle machen, das ist heute schon so, aber es gibt keine Konsequenzen. In Berlin nehmen die jungen Menschen gar nicht an diesen Sprachtests teil, das können wir doch nicht so zulassen. Mich sprechen Lehrer an, das ist ein gewaltiges Thema seit Jahren, dass es Klassen gibt mit 80, 90, zum Teil 100 Prozent jungen Kindern mit Migrationshintergrund, aber auch Kinder, die aus Deutschland kommen, die in Deutschland geboren wurden und die Sprache zu wenig können.
Heuer: Genau, die gibt es ja auch, da wollte ich Sie auch nach fragen: Die biodeutschen Kinder, wie man dann sagt, wollen Sie die auch zur Vorschule verpflichten und notfalls erst später zur Schule gehen lassen?
Linnemann: Frau Heuer, noch mal, das gibt es doch heute schon. Es gibt heute schon diese Sprachtests, die sind doch nicht nur für Kinder aus nicht deutschsprachigen Haushalten, sondern für alle. Natürlich meine ich alle.
Heuer: Aber Sie wollen das ja auch für die ganze ... Wir haben das Beispiel Hessen, viel mehr Beispiele gibt es dafür nicht. Sie machen ja so einen Vorstoß nicht, weil es das schon alles gibt, sondern weil sie es verbessern möchten und weil Sie es für die gesamte Republik haben …
"Ich möchte deutschlandweit verbindliche Tests für alle"
Linnemann: Ich möchte das deutschlandweit haben, um es ganz klar zu sagen. Ich möchte deutschlandweit verbindliche Tests für alle, und wer diese Tests nicht besteht, dafür brauchen wir eine Vorschulpflicht. Und ich möchte gerne eine Debatte darüber, wie diese Vorschulpflicht aussieht. Das kann im Kita-Bereich sein, dass es ein verpflichtendes Jahr ist, bestimmte Förderklassen, wegen mir auch eine klassische Vorschule. Darüber brauchen wir die Debatte und nicht über ein Grundschulverbot. Und deswegen fühle ich mich nicht falsch verstanden, weil ich nie über Grundschulverbot gesprochen habe. Grundschulverbot heißt ja ausschließen, darum geht es überhaupt nicht. Deshalb würde ich mich freuen, wenn dieses auch so gesagt wird.
Heuer: Also bei uns, ich sag’s noch mal, Herr Linnemann, bei uns wird es richtig berichtet, auch in den Nachrichten. Die haben sofort gestern Mittag reagiert, als dpa das richtiggestellt hat. Ich sag’s noch mal, der Deutschlandfunk versucht da wirklich, sehr korrekt zu sein.
Linnemann: Das weiß ich auch, nur gerade in Ihrem Beitrag haben Sie gesagt, dass ich mich teilweise falsch verstanden gefühlt habe. Nein, genau das, was ich gesagt habe, dazu stehe ich. Und ich habe mich nicht falsch verstanden gefühlt, sondern die dpa hat gesagt, Grundschulverbot fordere ich. Das habe ich nie gemacht, und deswegen … Ich glaube, das ist für uns alle wichtig, ich glaube auch, eine Debatte ist wichtig, aber man darf nicht die Dinge umdrehen, weil ich glaube, das führt gerade zu einer Politikverdrossenheit. Wir brauchen eine Debatte um die besten Argumente, aber wenn ich das Gefühl habe, dass manche, sogar Parteifreunde, mich bewusst falsch verstehen wollen, dann macht Politik keinen Spaß mehr, Frau Heuer, da müssen Sie mich auch verstehen.
Heuer: Also die christdemokratische Bildungsministerin in Schleswig-Holstein zum Beispiel, Karin Prien, die gesagt hat, was Sie vorschlagen, das ist populistischer Unfug, da sagen Sie, die versteht Sie absichtlich falsch?
Linnemann: Nein, sie hat sich gestern auf dieses Grundschulverbot bezogen, und zwar zu einer Zeit, wo sich die dpa schon entschuldigt hat für diese Falschmeldung. Und da hab ich natürlich ein Problem mit, weil ich sage, ja, wir brauchen den Streit in einer Auseinandersetzung, aber bitte, man kann auch mal was anders sehen, auch unter Parteikollegen. Aber wenn ich das Gefühl habe, man wird bewusst falsch interpretiert, dann hört’s auf.
Heuer: Okay, jetzt haben wir ganz viel über das Wort Grundschulverbot gesprochen, ich glaube, Ihr Punkt ist klar geworden. Ich möchte noch mal auf den Rest Ihres Interviews eingehen: Da reden Sie in gleichem Atemzug über den Spracherwerb und über die Freibadräumungen, den Mord am Frankfurter Hauptbahnhof, den Macheten-Mord in Stuttgart. Was hat all das mit Bildungspolitik zu tun, Herr Linnemann?
Linnemann: Gar nichts, und ich glaube, diese Verknüpfung ist schon bösartig. Das war ein langes Sommerinterview, und am Tag zuvor fand dieser schreckliche Vorfall in Stuttgart statt. Und allein, dass man diese Verquickung in Erwägung zieht, das ist schon für mich auch bitter und trifft mich auch mitten ins Mark. Wenn ich sage, es war ein langes Interview …
Heuer: Herr Linnemann, dann erkläre ich Ihnen, wie ich darauf komme, weil Sie die Bildungspolitik, Parallelgesellschaften und die schrecklichen Vorkommnisse, die ich gerade aufgerufen habe, weil Sie selber die alle im selben Atemzug in der Antwort auf eine Frage erwähnt haben. Also da muss der Eindruck entstehen, dass Sie diese Verquickung selber herstellen. Deshalb frage ich, warum tun Sie das?
Linnemann: Das war ein langes Interview, und wenn dieser Eindruck erweckt wurde, ist dieser Eindruck falsch, absolut falsch. Und wer mich auch kennt, wer mich wirklich kennt, weiß, dass ich da überhaupt keine Verquickung ziehe, im Gegenteil. Wissen Sie, ich habe einen Wahlkreis, ich bin viel in Deutschland unterwegs, ich hab viele Vorträge, viele Gespräche, und mich sprechen verdammt viele Bürger an. In diesem Land droht etwas auseinanderzuklaffen, und dagegen möchte ich mich gerne wehren. Und deswegen habe ich nicht nur das Gefühl, sondern bin auch der Meinung, dass Integration mit der Sprache beginnt. Und ich finde, die Sprache ist die Voraussetzung für eine gute Integration. Und das beginnt in der Schule. Und dass ich mich dafür einsetze, für einen Bundestagsabgeordneten, ich glaube, das ist das Normalste der Welt. Und das wird übrigens auch von mir erwartet.
Heuer: Herr Linnemann, aber ich muss dann doch noch mal nachfragen, weil Sie sagen, da wird immer der Eindruck erweckt. Hat die "Rheinische Post" Sie da falsch wiedergegeben an der Stelle, wo Sie eben in einer Antwort erwähnen den Spracherwerb, Frankfurt und Stuttgart?
"Wir brauchen Debatte"
Linnemann: Nein, die "Rheinische Post" hat mich überhaupt nicht falsch wiedergegeben, das war eine längere Antwort. Und da ging es um die Kultur in Deutschland. Es ging gerade um die Debatte, wie es aussieht. Und da fragt mich die "Rheinische Post" in dem Zusammenhang, was denn die größte Herausforderung ist. Und dann habe ich gesagt, das Thema Integration. Und Frau Heuer, es ist auch eine der größten Herausforderungen. Und viele Mittelständler sprechen mich auf dieses Thema an, das ist ein Thema, was ganz Deutschland bewegt. Und ich finde, ich habe eine Selbstverständlichkeit ausgesprochen, nicht mehr und nicht weniger. Ich glaube, das müssen wir auch aushalten können, ansonsten wird sich kein Politiker mehr äußern auch zu solchen Themen, weil er Angst hat, dass die moralische Keule kommt oder eine andere Keule und dass er in die Ecke gestellt wird. Das brauchen wir nicht, wir brauchen das Gegenteil, wir brauchen Debatte. Und die lebt von unterschiedlichen Argumenten und nicht vom falschen Umgang miteinander.
Heuer: Aber in dieser Debatte, Herr Linnemann, kommt es auch ein bisserl auf den Tonfall an. Entschuldigung, aber ich möchte da noch eine Frage zu stellen: Wenn Sie Frankfurt, Stuttgart, den Spracherwerb, Parallelgesellschaften in einem Zusammenhang thematisieren, kann es dann sein, dass Sie eine Befindlichkeit von Wählerschichten bedienen wollen, um die die CDU fürchten muss?
Linnemann: Frau Heuer, dieses Interview habe ich letzte Woche gegeben, es waren, glaube ich, zehn Fragen, ein langes Sommerinterview. Ich befinde mich jetzt im Urlaub, bin jetzt für eine Woche in Italien, habe nie damit gerechnet, dass das solche Wellen schlägt, weil es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, dass junge Menschen, die eingeschult werden, der Sprache einigermaßen mächtig sein sollten, um dem Unterricht überhaupt zu folgen. Und deswegen wundere ich mich sogar über diese Debatte. In diesem Interview habe ich beispielsweise auch gesagt, dass die Regierung endlich einen Plan braucht, wo dieses Land hin will in den nächsten fünf bis zehn Jahren. Und beim Redigieren habe ich noch gedacht, dass dieses das Thema ist, wenn es überhaupt hochkocht, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass diese Selbstverständlichkeit, die ich ausgesprochen habe, so einen Aufschrei der Entrüstung verursacht.
Heuer: Gut, der Aufschrei der Entrüstung ist da, der ebbt vielleicht ab, und dann bleibt, wenn’s gut geht, ja auch eine konstruktive Diskussion über das Thema, das Sie da angestoßen haben.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.