Exzellente Jazzmusiker aus Israel sind in den letzten Jahren in der internationalen Szene präsent wie nie. Einer von ihnen ist der Tenor- und Sopransaxofonist Shauli Einav, der von Jerusalem zunächst nach New York, dann nach Paris zog und heute in Luxemburg zuhause ist.
Beim Jazzfestival Leibnitz in der Steiermark stellte der 39-Jährige im Rahmen des Länderschwerpunktes „Jazzisrael“ eine rein israelisch besetzte Formation vor, deren Mitglieder über die ganze Welt verteilt sind: Der Posaunist Yonathan Voltzok ist von New York zurück nach Israel gezogen, der Gitarrist Eran Har Even lebt in Amsterdam, Bassist Yoni Zelnik in Paris und Schlagzeuger Daniel Dor in Brüssel.
Zwischen alter Heimat und neuer Tradition
In der Musik der Band tauchen Anklänge an die alte Heimat auf, sie ist aber auch deutlich vom US-amerikanischen Jazz geprägt. Zum Repertoire in Leibnitz gehörten sowohl Stücke aus Einavs aktueller CD „Animi“ als auch neue Kompositionen, die seine Lust am Orchestrieren und Arrangieren aufzeigen.
Shauli Einav – Saxofon
Yonathan Voltzok – Posaune
Eran Har – Gitarre
Yoni Zelnik – Bass
Daniel Dor – Schlagzeug
Aufnahme vom 2. Oktober 2021, Jazzfestival Leibnitz (Österreich)
Yonathan Voltzok – Posaune
Eran Har – Gitarre
Yoni Zelnik – Bass
Daniel Dor – Schlagzeug
Aufnahme vom 2. Oktober 2021, Jazzfestival Leibnitz (Österreich)