
Am meisten belaste sie aber die mangelhafte medizinische Versorgung ziviler Opfer. Sie habe schlimmste Verletzungen gesehen, die nur unzureichend versorgt werden könnten, betonte Spoljaric Egger.
Die IKRK-Präsidentin beklagte zudem, es werde aufgrund der Art und der Bedingungen, unter denen der Konflikt stattfinde, immer schwieriger für Hilfsorganisationen, ihrer Arbeit im Gazastreifen nachzukommen. Das Rote Kreuz werde aber weiterhin vor Ort bleiben.
Unterdessen teilte die israelische Regierung mit, es könne wieder mehr Treibstoff in den Süden des Gazastreifens gebracht werden. Das Sicherheitskabinett habe dem am Abend zugestimmt. Eine Erhöhung der erlaubten Mindestmenge sei erforderlich, um einen humanitären Zusammenbruch und den Ausbruch von Epidemien zu verhindern, hieß es wörtlich.
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Diese Nachricht wurde am 07.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.