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Tarifstreit Öffentlicher Dienst
Verdi-Chef Werneke: "Situation der Kommunen nicht so schlecht wie dargestellt"

Die Gewerkschaft Verdi fordert für den Öffentlichen Dienst 10,5 Prozent mehr Geld. Es brauche eine Gegenbewegung zur Inflation, um für Arbeitnehmer attraktiv zu bleiben, so Verdi-Chef Frank Werneke. Gerade bei den Kommunen gebe es "was zu verteilen".

Armbrüster, Tobias |
Frank Werneke, Verdi-Vorsitzender, spricht bei den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder zu Demonstranten. (Archivbild)
Verdi-Chef Frank Werneke droht im Tarifstreit mit Warnstreiks im gesamten Öffentlichen Dienst. Nach Angaben der Gewerkschaft wirkt sich ein Tarifabschluss auf 2,4 Millionen Angestellte der Kommunen und 160.000 des Bundes aus - sowie auf 360.000 Bundesbeamte und 180.000 Versorgungsempfänger. (picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Britta Pedersen)