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Regierungskrise in Italien
Politologe: „Draghi war so etwas wie die letzte Rettung Italiens“

Nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Mario Draghi steuert Italien und Neuwahlen zu. Das Land könne sich einen politischen Stillstand jedoch nicht leisten, sagte der Politikwissenschaftler Roman Maruhn im Dlf. Der Reformbedarf sei riesig. Zudem drohe ein Wahlerfolg der rechten Parteien.

Grieß, Thielko |
Mario Draghi bei seiner Abschiedsrede im Parlament.
Mario Draghi hatte im Parlament nicht mehr den Rückhalt, den er für nötig hielt (IMAGO/Xinhua)