Migration
Juso-Chef drängt auf Wiedereinsetzen des Familiennachzugs

Die Regierung will den Familiennachzug für Geflüchtete ohne Asylstatus zwei Jahre aussetzen. Für Juso-Chef Philipp Türmer "eine bittere Pille, die man von der CDU schlucken muss". Die SPD müsse ein schnelles Wiedereinsetzen der Regelung einfordern.

Heckmann, Dirk-Oliver |
Philipp Türmer (SPD), Bundesvorsitzender der SPD-Jugendorganisation Jusos, steht beim SPD-Bundesparteitag am Rednerpult, spricht und zeigt mit dem Arm und Zeigefinger nach links.
Für Philipp Türmer (SPD), Bundesvorsitzender der Jusos, ist der Familiennachzug eine moralische Verpflichtung - aber auch essenziell für die Integration von Geflüchteten (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)