Weltbiodiversitätsrat Invasive Arten sind eine ernste globale Bedrohung
Der Weltbiodiversitätsrat kennt 37.000 Pflanzen-, Tier- und Mikrobenarten, die sich in fremden Umgebungen etabliert haben. 3.500 davon wirken ungünstig, etwa beim Artensterben. Mitunter sind sie alleinverantwortlich für das Aussterben einer Spezies.
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Ein Feuersalamander (Salamandra salamandra) auf Moos in Bayern. Salamander werden in Deutschland gerade vom Salamanderfresser, einem invasiven Pilz, dahingerafft. Auch eingewanderte Muscheln und asiatische Tigermücken sind hierzulande ein Problem. (imago / blickwinkel / A. Hartl)