
Mit hohen Wachstumsraten und einer niedrigen Arbeitslosenquote mauserte sich Irland in den 1990er-Jahren vom hungernden Kätzchen zum keltischen Tiger. Der allerdings im November 2010 unter den Europäischen Rettungsschirm springen musste. Europas Vorzeigekandidat litt wie kaum ein anderes Mitgliedsland unter der globalen Finanzkrise, die Immobilienblase platzte und die Staatsverschuldung stieg von 25 auf 116 Prozent des Bruttoinlandproduktes. Doch auch von dieser Pleite hat sich die irische Wirtschaft wieder erholt - durch harte Sparmaßnahmen.
Ob die Iren ihre Mitte-links-Koalition dafür abstrafen, wird sich bei den Parlamentswahlen zeigen, die heute stattfinden.
Den vollständigen Beitrag können Sie im Rahmen unseres Audio-on-demand-Angebotes mindestens sechs Monate nachhören.