
Es würden täglich für vier Stunden die Kämpfe eingestellt, um Hilfslieferungen und die Flucht von Zivilisten zu ermöglichen, hieß es weiter. Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu bekräftigte, dass es keinen Waffenstillstand gebe, solange die Geiseln nicht freigelassen würden. Auch US-Präsident Biden sieht derzeit keine Chance für einen baldigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Dieser würde es der Terrormiliz Hamas nur erlauben sich neu aufzustellen für weitere Attacken, erklärte Biden.
Nach Angaben des US-Außenministeriums sollen im nördlichen Gazastreifen zwei Fluchtkorridore eingerichtet werden, über die die Menschen in den vereinbarten Feuerpausen das umkämpfte Gebiet verlassen können.
Weiterführende Informationen
Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.