
Ministerpräsident Netanjahu erklärte in Jerusalem, einer der beiden Toten sei als Israeli identifiziert worden, der in einem Kibbuz nahe der Gaza-Grenze gelebt habe. Dessen beiden Söhne sind nach Angaben des Auswärtigen Amts in Berlin deutsche Staatsbürger. Sie waren ebenfalls verschleppt worden und später freigekommen. Die Identität der zweiten getöteten Geisel hielt die Armee auf Wunsch der Familie vorerst zurück.
Bei ihrem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 hatte die Hamas über 1.200 Menschen getötet und 251 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Nach israelischen Informationen befinden sich 53 weiterhin in der Gewalt der Islamisten. Wie viele noch am Leben sind, ist nicht bekannt.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.