Die Anordnung deutet darauf hin, dass das israelische Militär seine Bodenoffensive auf das Gebiet ausweiten will.
Der Gaza-Direktor des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Thomas White, schrieb auf der Plattform X: "Die Menschen in Gaza sind wieder zum Umzug gezwungen. Mehr Menschen auf weniger Raum." White schrieb weiter, dass die Stadt Rafah im Süden des schmalen Küstenstreifens nun "aus den Nähten platzt". Es gebe für die Einwohner Gazas keine Atempause, beklagte er und forderte erneut eine humanitäre Feuerpause.
Die Vereinten Nationen teilten indes in New York mit, dass die niederländische Politikerin Kaag ab 8. Januar die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen koordinieren wird. Der Posten war in der vor Weihnachten verabschiedeten Gaza-Resolution des Sicherheitsrats gefordert worden.
Weiterführende Informationen
Diese Nachricht wurde am 27.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.