
Israel müsse in Zukunft Verantwortung für die Sicherheit in Gaza übernehmen, damit der Terror nicht zurückkomme. Das zivile Leben müssten aber andere internationale Organisationen verwalten, erklärte Katz. Hintergrund sind Berichte, wonach mehrere UNRWA-Mitarbeiter an den Terrorattacken der Hamas vom 7. Oktober in Israel beteiligt gewesen sein sollen.
Die neue Koordinatorin der Vereinten Nationen für die humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Kaag, sieht dennoch derzeit keine Alternative zu dem Palästinenserhilfswerk. Sie sagte in New York, es gebe keine Möglichkeit, die Organisation auf die Schnelle zu ersetzen. Sie verwies auf die über Jahrzehnte aufgebauten Kapazitäten des Hilfswerks und dessen Kenntnis der Bevölkerung im Gazastreifen. Ähnlich hatten sich zuvor andere Hilfsorganisationen geäußert.
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Diese Nachricht wurde am 31.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.