
Kabinettschef Matsuno sagte in Tokio, dies würde die Situation nach der Invasion in der Ukraine weiter verschärfen. Als einziges Land, das während des Zweiten Weltkrieges unter Atombombenabwürfen zu leiden hatte, werde Japan Russlands nukleare Bedrohung niemals akzeptieren, geschweige denn einen Einsatz von Atomwaffen. Matsuno kündigte zugleich weitere Sanktionen gegen Moskau an. So sollen Vermögenswerte von 78 Gruppen und 17 Einzelpersonen eingefroren werden. Zudem würden weitere Exporte nach Russland sowie Dienstleistungen verboten.
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Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.