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Jungbrunnen aus dem Genbaukasten

Als "heiliger Gral der Stammzellenforschung" gilt vielen Wissenschaftlern das Experiment, das zwei Teams aus Japan und den USA diese Woche in Fachmagazinen beschrieben haben. Aus Zellen von erwachsenen Menschen haben sie embryonale Stammzellen gemacht, die sich teilen und entwickeln wie die Zellen eines werdenden Kindes. Dies erreichten sie durch eine einfach genetische Veränderung in den Zellen.

    Damit werden Klonexperimente obsolet und die Stammzellenforschung bewegt sich heraus aus der ethischen Zwickmühle, für ihren Erkenntnisgewinn stets weitere Embryonen zerstören zu müssen. Wissenschaft im Brennpunkt dokumentiert das Verfahren, das jetzt vorgestellt wurde, die Geschichte des Klonens und der Sammzellenforschung, spricht mit einem Experten für Stammzellenforschung, einem Juristen und holt die Reaktionen von Politikern aus Berlin ein.

    Den kompletten Mitschnitt der Sendung können Sie für einen begrenzten Zeitraum unter dem nebenstehenden Link in unserem Audio-Archiv nachhören.