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Ernährung und Landwirtschaft
Kabinett weitet Kennzeichnungspflicht für Lebensmittel aus "für mehr Tierschutz, regionale Wertschöpfung und hohe Umweltstandards"

Das Bundeskabinett hat eine zusätzliche Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln beschlossen.

    Fleisch liegt in einer Fleischtheke in einem Supermarkt in Berlin. (Archivbild)
    Supermarktkunden sollen bei mehr Fleischwaren Klarheit über das Herkunftsland der Tiere bekommen. (Archivbild) (picture alliance / dpa / Wolfram Steinberg)
    Grundlage ist eine Verordnung von Landwirtschaftsminister Özdemir. Wie es heißt, wird damit die Angabe der Herkunft auf nicht vorverpacktes Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel ausgeweitet. Das war bisher nur bei verpackten Produkten vorgeschrieben. Der Grünen-Politiker teilte mit, so könnten Menschen eine informierte Kaufentscheidung treffen und sich aktiv für mehr Tierschutz, regionale Wertschöpfung und hohe Umweltstandards entscheiden.
    Diese Nachricht wurde am 24.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.