Die zuständige Staatsanwaltschaft in Kassel teilte mit, ein Anfangsverdacht auf eine verfolgbare Straftat liege nicht vor. Die bei der "documenta fifteen" ausgestellten Kunstwerke bedrohten nicht den öffentlichen Frieden und richteten sich auch nicht gegen die inländische jüdische Bevölkerung. Unter anderem auf dem Banner eines indonesischen Künstlerkollektivs war ein Soldat mit Schweinsgesicht und Davidstern zu sehen gewesen. 25 Personen und Institutionen hatten Strafanzeige gestellt. Die Generaldirektorin der Kunstschau, Schormann, wurde abberufen.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.