
Die Zeit, der Spiegel, die Süddeutsche: Viele politische Printmagazine haben mittlerweile eigene Hefte für Kinder auf dem Markt. Oder regelmäßig Beilagen für junge Leser in der Zeitung. Da gibt es um die Jahreszeit einige Plätzchenrezepte.
Aber im aktuellen Kinderheft des Spiegel findet man zum Beispiel auch eine Reportage aus Syrien, sieht dort Bilder von Kindern, die im Kriegsschutt spielen. Und schon kommen am Abendbrottisch die Fragen, die viele Eltern fürchten. Weil man einfach nicht weiß, wie man sie beantworten soll. Wie viel Wahrheit verträgt die Kinderseele? Und wie komplex darf die Erklärung ausfallen?
Medienmacher in der Verantwortung
Das müssen sich natürlich auch regelmäßig die Macher von Kindermedien fragen. Auch die der entsprechenden Radio-und Fernsehnachrichten für Kinder natürlich. Insbesondere in Zeiten, in denen Kriegs- und Krisenszenarien sehr präsent sind.
Auf der diesjährigen Kindermedienkonferenz der Zentrale für politische Bildung wurde deshalb genau über dieses Thema diskutiert.