Freitag, 29. März 2024

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Kleinbauern in Afrika
Landwirtschaft mit Armutsgarantie

Trotz mühseliger Arbeit können die Kleinbauern Sambias und Mosambiks von der Landwirtschaft nicht leben, die dürren und trockenen Böden werfen zu wenig ab. Rinder gelten als Statussymbol, die Jagd, Früchte und Kräuter aus der Waldsavanne und Holzkohle sind nicht mehr als ein Zubrot. Wie kommt moderne, nachhaltige Landwirtschaft ins südliche Afrika?

Von Thomas Kruchem | 30.11.2013
    Mpongwe, ein Bezirk im Norden Sambias. Ein aus Baumstämmen gebauter Torbogen markiert inmitten gelb-grauer Steppe den Eingang zum Anwesen von Lesa, der Führerin der Lamba-Volksgruppe. In grasbedeckten Hütten leben Lesas Mitarbeiter; ein Häuschen aus roten Ziegeln dient als Residenz. Daneben ein nach allen Seiten offener Versammlungspavillon, dessen Grasdach auf Baumstämmen ruht. Würdevoll schreitet die noch junge Stammesführerin zu einem hölzernen Lehnstuhl; die Besucher knien nieder, überreichen einen Sack Maismehl und einen Kanister Speiseöl; dann kommt Lesa mit energischer Stimme zur Sache.
    "Die Bauern meines Volkes, der Lamba, brauchen viel Land, um ihre Familien zu ernähren. Auf jeweils ein, zwei Hektar baut ein Bauer Mais und Maniok an. Aber nach drei oder vier Jahren ist das Land erschöpft und muss 30 Jahre brachliegen. Es ist meine Pflicht, dem Bauern dann neues Land zuzuteilen – eine Pflicht, der ich kaum mehr nachkommen kann. Denn mein Volk wächst immer schneller; und obendrein hat uns die Regierung schon vor Jahrzehnten viel Land weggenommen und es kommerziellen Farmern gegeben."
    Staub auf in einem Meer bunter Kleider, Schuhe und Kochtöpfe
    Auch das Dorf Ruace im Norden Mosambiks, nahe der Stadt Gurúe, liegt in karger Steppe. Eine schier endlose Fläche geduckter Beton- und Wellblechhütten, umgeben von kümmerlichen Maisfeldern. Fast alle Bewohner und zahlreiche Besucher drängeln sich heute auf dem Marktplatz, wirbeln Staub auf in einem Meer bunter Kleider, Schuhe und Kochtöpfe. Die Existenzgrundlage der Menschen von Ruace ist die Landwirtschaft, sagt Paulo Imede, Leiter einer Bauernorganisation. Und um die sei es nicht gut bestellt.
    "Die Böden hier in den Bergen der Provinz Niassa sind steinig und halten kaum Wasser. Man muss sie erst einmal tief aufgraben, um überhaupt etwas anpflanzen zu können. Das aber geht nicht ohne Maschinen. Weil wir die nicht haben, leben wir hier in bitterer Armut."
    Sambia und Mosambik: dünn besiedelte Länder. Auf je der doppelten Fläche Deutschlands leben in Sambia 14 Millionen Menschen, in Mosambik 24 Millionen. Beide Länder erleben seit Jahren einen Wirtschaftsboom – einen Boom jedoch ausschließlich durch den Export von Kupfer in Sambia, von Aluminium und Kohle in Mosambik. Dieser Boom schafft kaum Arbeitsplätze. Im Schatten neuer Glaspaläste in den Hauptstädten Lusaka und Maputo wuchern denn auch weiterhin die Slums, deren Bewohner sich von Kleinhandel und Schuhe putzen ernähren. Fast die Hälfte der Menschen in Sambia und Mosambik sind unterernährt. Und am schlimmsten ist die Armut auf dem Lande, wo bis heute die große Mehrheit der Bevölkerung lebt. Die Menschen haben reichlich Ackerland. Warum sind sie trotzdem so arm?
    Fahrt mit George Allison von Lusaka aus nach Mumbwa im Westen Sambias vorbei an Lagerhallen und eingezäunten Weizenfeldern großer Farmen; dann durch mit hoch aufragenden Laubbäumen bewachsene Waldsavanne. Immer wieder tauchen entlang der Straße abgeholzte und abgebrannte Flächen auf. Der Agrarexperte George Allison arbeitet auf einer Weizen- und Sojafarm nördlich von Mumbwa. Die Ackerböden Sambias und Mosambiks sind von Natur aus sauer und nährstoffarm, sagt er.
    "Fast überall im südlichen Afrika sind, außer in den Flusstälern, die Böden ziemlich unfruchtbar. Die uralten, verwitterten Böden hier enthalten kaum organische Nährstoffe; fast alles hat heftiger Regen im Laufe von Jahrmillionen ausgewaschen."
    Aber auch solche Böden können hohe Erträge liefern, meint Allison - mit Kalk, hochwertigem Saatgut und richtig dosierter Düngung. Tatsächlich ernten die wenigen großen Farmer Sambias im feuchten Sommer drei Tonnen Soja pro Hektar und im trockenen Winter, künstlich bewässert, zehn Tonnen Weizen. Und das Verblüffende: Ihr Land ist auch nicht besser als das der Kleinbauern, die mit mühsamer Arbeit gerade 500 Kilo Mais pro Hektar ernten - in Sambia wie in Mosambik.
    Landwirtschaft mit eingebauter Armutsgarantie
    Diese Kleinbauern betreiben bis heute sogenannte Landwechselwirtschaft: Sie roden ein, zwei Hektar; bearbeiten sie zwei, drei Jahre mit Feuer, Hacke und Pflug – was den Böden rasch die letzten Nährstoffe entzieht, sie säen ertragsarme Mais- und Manioksorten, sie düngen gar nicht oder falsch, sie bewässern nicht und leisten gegen Schädlinge wie Unkraut kaum Widerstand. Eine Landwirtschaft mit eingebauter Armutsgarantie, die auch der Umwelt nicht gut tut und den Klimawandel anheizt.
    Monatelang liegt im südafrikanischen Winter eine Rauchglocke über dem Subkontinent. Und wer zu dieser Zeit die vielerorts brennende Savanne durchquert, sieht am Himmel nur Grau – bis am Spätnachmittag ein wenig die Sonne sichtbar wird als verschleierter glutroter Ball. Auf schwarze Flächen entlang der Straße deutet immer wieder auch George Allison. Von Chitemene, der sambischen Form des Brandrodungsfeldbaus, spricht er.
    "Der Bauer fällt auf einem kreisförmigen Stück Land alle Bäume; er schichtet die Äste in der Mitte auf und verbrennt sie. Dann pflanzt er in der Asche Mais oder Maniok an. Die Asche hilft dabei auf zweierlei Weise: Sie gibt Nährstoffe ab, und sie neutralisiert die zumeist sauren Böden für eine gewisse Zeit. Hat der Bauer das Land für zwei oder drei Jahre bebaut, muss es anschließend für mindestens 20 bis 30 Jahre brachliegen. Erst dann sind die Bäume so weit nachgewachsen, dass der Bauer das Land erneut nutzen kann. Das Landwirtschaftssystem der Chitemene funktioniert folglich nur bei einer sehr geringen Bevölkerungsdichte."
    Die hat Sambia zwar insgesamt. Nur: Die meisten Kleinbauern leben entlang der wenigen Straßen, und dort sind Flächen dicht besiedelt. Die Ackerböden werden deshalb immer stärker ausgelaugt – so wie auch im Norden Mosambiks: "Die Bauern hier verbrennen das Gras auf ihren Feldern, obwohl sie wissen, dass es den Böden schadet", sagt kopfschüttelnd der Förster Alfred Muchanda. Leider seien solche Praktiken kulturell tief verwurzelt. Die Bauern, sagt Muchanda, glauben …
    "… dass sich während des feuchten Sommers böse Geister auf ihren Nutzflächen einnisten. Diese brächten Krankheiten über die Menschen, Pech in der Landwirtschaft und im Geschäft, alle möglichen Katastrophen. Um die bösen Geister zu vertreiben, sagen sie, müsse man, sobald das Gras trocken genug sei, die Felder abbrennen."
    Bauern glauben, dass sich böse Geister auf ihren Nutzflächen einnisten
    "Gegen solche tief verwurzelten Einstellungen richten Sie mit rationalen Argumenten wenig aus", klagt Muchanda. "Sie reden wie gegen eine Gummiwand.“
    Rinder – eine Möglichkeit, gutes Geld zu verdienen in Ländern, die über riesige natürliche Weideflächen verfügen – so wie Sambia und Mosambik. Im Grasland Mosambiks ist jedoch fast überhaupt kein Vieh zu sehen; und in Sambia gibt es zwar große Herden; aber die werden kaum genutzt, klagt Professor Mick Mwala, Agrarexperte an der Universität von Lusaka.
    "Rinder besitzen in Sambia weniger einen wirtschaftlichen als einen sozialen und kulturellen Wert: Je mehr Tiere Du hast, desto angesehener bist Du. Und ein Bauer verkauft ein Rind nicht auf dem Höhepunkt seines wirtschaftlichen Werts, sondern meist erst dann, wenn es uralt ist und kaum noch Geld einbringt. Rinder sind in Sambia, wie auch in Tansania, eher eine Art Sparbüchse. Man gewinnt Prestige daraus und hat eine Reserve, wenn die Feldfrüchte mal gar nicht gedeihen. Ein gutes Tier verkauft der Bauer allenfalls dann, wenn er den Schulbesuch eines Kindes oder eine Hochzeit finanzieren muss."
    Es ist offensichtlich: So, wie sie bis heute arbeiten, können die Kleinbauern Sambias und Mosambiks von ihrer Landwirtschaft nicht leben. Deshalb nutzen sie ihren Lebensraum, die Waldsavanne, auch in anderer Weise: Sie sammeln Früchte, Kräuter, medizinische Pflanzen und Brennholz; sie jagen … und sie fällen Bäume, um Holzkohle zu produzieren. Entlang der Straße zwischen Lusaka und Mumbwa reiht sich Kilometer an Kilometer verwüsteten Landes voller Baumstümpfe; Ziegelöfen rauchen; Hunderte hoch mit Holzkohle beladene Fahrräder und Lastwagen fahren vorbei.
    "Holzkohle kostet in der Stadt hier 50 bis 60 Dollar pro Tonne. Sie ist damit die bei weitem billigste Energiequelle im Sambia. Eine Folge davon ist aber, dass Sambia heute die höchste Entwaldungsrate pro Kopf weltweit aufweist. Eine Menge Holzkohle wird ja auch exportiert: aus der Nordprovinz nach Tansania, aus der Ostprovinz nach Malawi. – Sehen Sie dort die Baumstümpfe; da stand bis vor Kurzem ein schöner Wald, den die Bauern hier in Holzkohle verwandelt haben."
    Auch Mosambik verliert Jahr für Jahr mehrere Hunderttausend Hektar Wald an die Flammen.
    In Mosambik ist, neben der Holzkohleproduktion, die Jagd mithilfe von Feuer verbreitet. Eine Fahrt ins Städtchen Gurúe im Norden des Landes führt über Dutzende Kilometer durch dichten Rauch; an den Hügeln ringsum sind zahlreiche, meist ringförmige Feuer zu sehen. "So jagen wir Ratten“, sagt der Fahrer. "Wir legen einen Kreis aus Feuer um ein Stück Land; die Ratten dort rennen in die Mitte, einige verbrennen, die meisten ersticken. Und wir können sie am nächsten Morgen einsammeln.“ Am nächsten Morgen springen die nackten Hänge um Gurúe ins Auge; und Carlos Malita, Leiter einer lokalen Hilfsorganisation, schüttelt den Kopf.
    Holzkohle ist die bei weitem billigste Energiequelle im Sambia
    "Die Leute hier haben keine Vorstellung davon, welchen Schaden sie mit ihrer Feuerjagd anrichten: Sie vernichten auf einer großen Fläche alles Leben; und gerät das Feuer außer Kontrolle, brennen sie bisweilen sogar ihre eigenen Häuser nieder. Die Folgen sehen wir an den kahlen Berghängen rings um Gurùe. Nachdem das Feuer alle Organismen dort getötet hatte, hat der Regen die sensiblen Böden einfach fortgespült. Und natürlich beschleunigt das Jagen mithilfe von Feuer die Waldvernichtung in Mosambik."
    Viele Kleinbauern im südlichen Afrika ahnen, dass sie ihre Produktion vervielfachen, Armut überwinden und Entwicklung in Gang setzen könnten. "Aber wir sitzen wie unter einem Tisch", sagt einer. "Und wollen wir aufstehen, stoßen wir mit dem Kopf gegen die Tischplatte." Was den Bauern fehlt, liegt auf der Hand: zuallererst qualifizierte Beratung; außerdem ertragreiches Saatgut, Dünger und Pflanzenschutzmittel; und der Zugang zu modernem Gerät, Bewässerungssystemen und Märkten; zu Strom und Krediten. Kurz, ein gewaltiges Paket an Hilfsmitteln ist notwendig, damit Kleinbauern im südlichen Afrika zu Profis in effizienter Landwirtschaft werden können. – Aber den meisten fehlen solche Ressourcen, weil ihnen die herrschenden Eliten nie geholfen haben. Die Agrarbudgets der Regierungen sind mager, sagt Professor Mwala. Und sie bestehen im Wesentlichen aus Personalkosten und Subventionen, die viel kosten, aber nichts bringen.
    "Subventionen müssen, um sinnvoll zu sein, ein klar definiertes Ziel haben - eine Notlage zu überbrücken oder einen Sektor mit viel Potenzial anzuschieben; sie müssen zeitlich begrenzt sein. Sambias Agrarsubventionen aber haben kein Ziel. Sie machen nur unsere Bauern abhängig – vom Staat, von populistisch arbeitenden Politikern, denen es egal ist, ob sie landwirtschaftliche Märkte verzerren und so die Entwicklung einer gesunden Landwirtschaft verhindern."
    Wenig Gutes ist auch über die seit Jahrzehnten währende Arbeit internationaler Hilfsorganisationen in der Landwirtschaft zu hören. „Im Rahmen eines auf drei Jahre befristeten Projekts bieten sie den Bauern die eine oder andere Ressource“ an, erklärt eine UN-Expertin in Sambia. „Praktisch nie aber bieten sie ein sinnvolles Gesamtpaket.“ – Seit 50 Jahren wiederholen Hilfsorganisationen immer gleiche oder ähnliche Agrarprojekte und verkaufen sie als innovativ, meint Rudy van Gent, bis vor Kurzem Agrarexperte der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, GIZ, in Sambia. Tatsächlich habe man sich nur im Kreise gedreht, ohne das Leben der Menschen wirklich zu ändern.
    "Wenn Sie die Projekte solcher Organisationen nach fünf oder zehn Jahren anschauen, dann sehen sie praktisch nichts mehr von dem, was die Millionen dort investierter Dollar bewirken sollten."
    Die Alternative zum Pflug ist der in Sambia sogenannte magoye ripper
    Was tun also? Gibt es überhaupt eine Möglichkeit, den Bauern im südlichen Afrika aus ihrer Hunger-Landwirtschaft herauszuhelfen? Der Agrarexperte George Allison weiß zumindest, was die Bauern technisch tun sollten.
    "Um die ausgelaugten und sauren Böden wieder fruchtbar zu machen, muss man sie mit Kalk neutralisieren; man muss systematisch düngen und das Bodenleben möglichst wenig stören, also auf gar keinen Fall den Pflug einsetzen. Pflügen vernichtet zwar Unkraut; aber es lässt zugleich alles organische Material oxidieren und den Kohlenstoff verschwinden; es verschlechtert also dramatisch die Qualität der Böden – speziell hier im südlichen Afrika."
    Die Alternative zum Pflug ist der in Sambia sogenannte magoye ripper. Der magoye ripper ist ein Gerät, das schmale Furchen in den Boden schneidet, in die Saatgut und Dünger eingebracht werden. Dies Gerät ist Teil der so genannten konservierenden Landwirtschaft, die heute in Brasilien, Argentinien, Australien und den USA weit verbreitet ist. Der Ackerboden sollte stets mit organischem Material bedeckt bleiben – mit Ernteresten vor allem. So ist der Boden geschützt vor Erosion durch heftigen Regen, Wind und Temperaturwechsel; er kann Wasser und Nährstoffe halten. Wichtig ist überdies, dass der Bauer Fruchtwechsel betreibt – etwa zwischen Getreide und Soja. Die eine Pflanze führt dem Boden Nährstoffe zu, die die andere braucht.
    "Sojabohnen zählen zu den Leguminosen, die symbiotische Beziehungen zu bestimmten Bakterien, zu sogenannten Rhizobien, unterhalten: Die Bakterien, mit denen die Pflanzen geimpft werden, binden atmosphärischen Stickstoff in den Sojawurzeln; dafür bekommen sie ein wenig Zucker. In dieser klassischen Symbiose können Rhizobien bis zu 200 Kilogramm Stickstoff pro Hektar Soja binden. Nach der Sojaernte kommt dann der in den Wurzeln enthaltene Stickstoff der nächsten Pflanze zugute; das kann, zum Beispiel, Weizen sein oder Gerste."
    Konservierende Landwirtschaft ist allerdings keine strikt ökologische Landwirtschaft. Das kann sie unter den natürlichen Bedingungen im südlichen Afrika einfach nicht sein – sagt Vince Hodson, einer der führenden sambischen Experten. Die Forderung, zum Beispiel, keine chemischen Pflanzenschutzmittel zu verwenden, kann Hodson nicht akzeptieren.
    "Unkrautbekämpfung ist in Afrika traditionell die Arbeit von Frauen und Kindern. Viele dieser Kinder fangen um fünf Uhr früh an, Unkraut zu jäten – eine überaus anstrengende Arbeit. Gehen die Kinder anschließend zur Schule, sind sie zu müde, um noch aufzupassen. Außerdem verliert der Bauer – trotz aller Kinderarbeit – immer wieder den Kampf gegen das Unkraut. Blitzschnell überwuchert es einen Teil seines Ackers und erstickt die Nutzpflanzen. Schließlich: Gerade vor Beginn einer Pflanzsaison müssen Bauern ihre Felder schnell unkrautfrei machen, um aussäen zu können. Um aber fünf Hektar Unkraut manuell zu jäten, braucht der Bauer 20 bis 30 Arbeitstage und sät anschließend zu spät aus; mit Herbiziden braucht er einen Tag und kann rechtzeitig aussäen."
    Vorläufig indes bleiben fast alle Kleinbauern im südlichen Afrika Feuer-Bauern. In einem sich verhängnisvoll beschleunigenden Rhythmus brennen sie Wald, Grasland und ihre Felder nieder, hacken, pflügen, plagen sich ab – für beinahe nichts.
    Die große Frage: Wie kommt moderne Landwirtschaft, wie kommt die komplexe Technik konservierender Landwirtschaft endlich zu den Millionen Kleinbauern im südlichen Afrika?