Kommentar
Wagenknecht gefährdet Koalitionsgespräche in Thüringen

Nach dem Willen von Sahra Wagenknecht soll die Thüringer BSW-Landeschefin Katja Wolf CDU und SPD zum Verrat an den eigenen Idealen bewegen: an der Westbindung, an den Ukrainern in Not. Wagenknecht risikiert, dass ihre Partei an Attraktivität einbüßt.

Bernhard, Henry |
Die Landesvorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Katja Wolf, vor einem Wahlplakat der Parteigründerin Sahra Wagenknecht.
Thüringen braucht eine stabile Regierung, sagt die Landesvorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), Katja Wolf. (picture alliance / dpa / Martin Schutt)