
Das teilte Ratspräsident Costa nach Beratungen bis tief in die Nacht mit. Demnach erhält Kiew von der Europäischen Union in den kommenden beiden Jahren zinslose Kredite in Höhe von 90 Milliarden Euro. Abgesichert werden sollen die Darlehen über den EU-Haushalt. Damit werden die in Europa eingefrorenen russischen Zentralbankgelder nicht zur Finanzierung herangezogen. Stattdessen lautet die Kompromiss-Formel nun, dass diese Mittel weiter eingefroren bleiben und später für den Fall angetastet werden können, dass Russland der Ukraine für die erlittenen Kriegsschäden keine Entschädigung leistet.
Gegen deren Verwendung hatte es wegen rechtlicher und finanzieller Bedenken Widerstände vor allem in Belgien gegeben, wo der Großteil des Vermögens lagert.
Diese Nachricht wurde am 19.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.







